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Hagiro
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von Hagiro am Do Jan 09, 2020 1:43 pm
In dem doch recht beengten Raum dem Hagiro nun auch betrat befand sich eine große Menge vermutlicher Betäubungsmittel. Die beiden Marinisten hatten die Pflicht sicherzustellen, dass es sich bei der Substanz auch wirklich um den vermuteten Mondzucker handelte und in einem Akt des Mutes und des, garantiert nur auf beruflichen Interesse aufbauenenden, Pflichtbewusstseins, Nahm sein Partner erste Untersuchungen vor. Nachdem er eine gute Nase der noch fragwürdigen Substanz inhalierte, hielt Alec nun auch Hagiro einen Behälter hin.

Hagiro wusste was Mondzucker war, er hatte gelegentlich mitbekommen, wie sein ehemailger Geschäftspartner ein ähnliches Pulver durch eine Pfeife geraucht hatte. Der Mink hat dann auch abundzu daran gezogen. Vom Schmuggel und Verkauf dieser Waren hatte der Kater jedoch nach Konsultierung seines ehemaligen Geschäftpartners abgesehen. Er nahm das Gefäß, welches in etwa so aussah wie eine übliche Tabbak-oder Caffeedose entgegen .

Der Mink nahm sich ein noch ungeöffnetes Päckchen aus einem Regal in seiner Nähe, entledigte sich eines seiner Handschuhe, wetzte die Klaue am Zeigefinger und stieß diese durch die Verpackung des Päckchens. Nachdem er seinen Zeigefinger an seine Zähne rieb und eine bekannte Wärme und Taubheit sich erst auf seinen Zähnen und dann im ganzen Mund Ausbreitete, war sich der Mink fast sicher, dass es sich um Mondzucker handelt. Mit einem überspielten Wissenschaftlichem Interesse sagte er "weitere Tests sind von nöten nya~". Kaum einen moment später vergrub Hagiro das Gefäß in dem Mongzuckerpäckchen und ging mit dem nun prall gefülltem gefäß zu einer sich in einer Ecke des kleinen Raumes befindliche "Küche". Er setzte einen Tee auf, griff sich zwei Tassen die man doch tatsächlich als sauber bezeichnen konnte und goss den beiden ordentlich flüßßigkeit ein. Dem möglichen Folgen ignorant, fügte er nun einige Teelöffel des Zuckers hinzu und verrührte ihn. Er hielt Alec eine Tasse hin und hob seine für einen kleinen Trinkspruch. In einem Ton, in etwa wie der des Oberlautnant Class Dingdong ähnelte sprach er:
"Auf die Marine und die wichtigen Aufgaben die wir übernehmen nya~"

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von Arceus D. Alec am Do Jan 16, 2020 9:56 am
Alec folgte seinem eleganten Partner zur kleinen Pantryküche und sah ihm dabei zu, wie er mit fast schon eingeübten Handgriffen eine kleine Testprobe des als vermeintlichen Mondzucker identifizierten Stoffes anreichte und schließlich dem schuppigen Hünen reichte, auf dass dieser die Substanz selber untersuchen konnte. Mit einem leisen Gelächter nahm er die nun gefüllte Tasse wohlwollend entgegen und schaukelte das Prozellanstück einige Sekunden in seiner Hand um Klumpen in der Flüssigkeit vorzubeugen, ehe er es sich langsam an seine Lippen führte. Er nippte kurz an der Tasse und wartete auf einen möglichen Effekt der Flüssigkeit auf seiner Zunge, und als diese schließlich von einer wohlfühlenden Wärme umschlossen wurde, welche man im Bestfall nur noch mit dem Kitzeln von frisch geschnittenem und servierten Dönerfleisch vergleichen konnte, kippte der Hüne schließlich den kompletten Inhalt in sein Mundwerk und gurgelte es, bevor er es auf den Weg zu seiner Magenschleimhaut schickte.

"Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh, das tat gut" exklamierte er zufriedend, sein Sprechorgan teilweise betäubt von der raschen Injektion des Mondzuckers. Innerhalb weniger Sekunden breitete sich die Wärme des Stoffes auf seine komplette Speiseröhre aus, ehe auch seine Mundschleimhäute genug Wirkstoff aufnahmen und in seinen Kreislauf gaben, auf dass sich die Wirkung allmählich und langsam auf seinen ganzen Körper verteilte. Mit einer laschen Geste legte er einen Arm um seinen vielfach wertgeschätzten animalischen Partner und stellte seine eigene Tasse wieder auf der Pantryküche ab, in seiner Intention sehr wohl auf Nachschub aus. "Weißt du? Ich finde viele unserer Kollegen unterschätzen die Wirkung von Spaß im Dienst." lallte er ein wenig, bevor er mit seiner Rechten eine bereits genutzte Holzschale aus dem Waschbecken nahm und anschließend fortfuhr. "Ich kann sehr wohl wertschätzen, dass so ein eleganter und wohlgesinnter Kollege wie Du diese Ansicht mit mir teilst!" Er löste den freundschaftlichen Körperkontakt wieder auf um die Holzschale grob mit seinen Fingern und einem gebrauchten Küchentuch abzuspülen, woraufhin er die von Hagiro geöffnete Packung mit einigen Spritzern Wasser füllte und durchknetete, bevor sich aus der Substanz allmählich eine weiche Paste bildete.

Mit einem Messer schnitt der Hüne schließlich eine Ecke der Verpackung auf und machte sich daran zwei hübsch angerichtete Sahnehäubchen auf der Holzschale anzurichten, die er zum Ende noch mit dem restlichen Pulver bestreute. Es brauchte ihn dann noch einige Momente zwei Teelöffel abzuspülen und einen davon zu seinem Freund zu reichen, bevor er erneut zum Messer griff und mit voller Wucht - und einem von Schuppen überzogenen Arm - die Holzschale in zwei Teile haute, ohne dabei das angerichtete Gericht zu zerstören. Mit einem stolzen Grinsen griff er die beiden nun separierten Desserts und drehte sich wieder zu Hagiro um, dem er ungeniert eine der beiden Hälften in die Hand drückte, ehe er selber mit seinem Teelöffel zuschlug. "Itadakimaaasu!"
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von Hagiro am Mi Jan 22, 2020 4:54 pm
Nach dem er und sein Partner den gesüßten Tee ausgetrunken hatte, machte sich sein überraschend schuppiger Freund daran ein Dessert für die Beiden zu zubereiten. Die Kraft mit der Alec das Messer auf die Sahne ähnlichen Häufchen des Mondzuckers schlug, kam Hagiro etwas unangebracht vor. Bis er sich daran erinnerte, dass er bei seiner er seiner ersten Mission gemeinsam mit seinem Partner die den Missionsgegenstand konsumierte. Das Grinsen, das diese Ironie hervorgerufen hatt, konnte Hagiro sich noch verkneifen doch als sein Partner ihm einen merkwürdig aussehenden Klumpen Paste bestreut mit Pulver hinreichte, musste er doch herzlich lachen, ehe er mit deutlich zu geschwungener Stimme ausrief" Für die Weltregierung und für Gerechtigkeit nya~"

Die Paste hatte in etwa die Konsistenz von körniger Sahne, wenn man wohlwollend war ein zu flüssiger Quarkkuchen. Der Geschmack war überraschenderweise ziemlich gut. Nur war Hagiros pelziges Gesicht nicht ideal zum Verzehr von Süßspeisen. Und bei genauem Hinsehen konnte man pulverige Rückstände auf des Katers weißem Fell sehen. Schon nach wenigen Löffeln der Portion stellte sich ein energetisches Gefühl ein, doch bei dem Gedanken an seinen Leutnant überkam der Trotz Hagiro und er warf das Dessert in seinen Mund. Mit einem leichten Zwinkern und einen geringfügig helmischem Grinsen schaute er seinen männlichsten aller männlichen Kollegen an und sprach"Aber ich stimme dir zu, Die meisten Marinisten sind einfach zu steif. Was zweifellos wohl an dem Mangel an weiblicher Gesellschaft liegen kann nya~"

Nachdem er den Witz gerissen hatte, fing seine Haut an zu jucken und sein Fell... Es fühlte sich an, als ob es dichter werden würde. Auch seine sonst sehr grazile Figur fing an sich zu füllen. Zweifellos konnte dies nur an der beachtlichen Menge an Drogen in seinem Blutkreislauf liegen.
Oberhalb der beiden Marinisten gab es ein wenig Trubel und die Crew scheint gemerkt zu haben, dass etwas nicht stimmt. Der Mink war von der Intensität dieses Gefühls überwältigt und er musste sich setzen. "Beeindruckend, ich würde sagen einen Teil unserer Mission haben wir erfüllt mein Freund"
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von Arceus D. Alec am Di Apr 21, 2020 9:17 pm
Benommen riss Alec eine der Haltevorrichtungen der Wände von seiner Stelle, nur um sich kurz darauf auf den übrig gebliebenen Trümmern niederzulassen, während er sich weiterhin seinem eigens kreierten Dessert widmete. Die dabei heruntergefallenen Säcke und Tüten mit fragwürdigem Inhalt bildeten dabei eine magnifike Sitzgelegenheit, von der der junge Marinist sich eigentlich nicht mehr entfernen wollte. "Bwaha, du sagst es! Lieber zu feucht als zu steif, ganz wie beim Backen mit Sahne" Ein lautstarkes Grölen fand den Weg aus seiner Lunge heraus, und selbst die Dielen über Ihnen schienen ob ihres eindeutigen Freudenrausches zustimmend zu quietschen. Ohne es selber zu bemerken driftete der Verstand des Marinesoldaten in ein fernes Land der Träume, während der Boden unter seinen Füßen sich vor seinen Augen in ein... flauschiges Fell verwandeltete? Allein der Anblick des fluffigen Untergrundes war genug um Alecs Pupillen anwachsen zu lassen, und wenn er so darüber nachdachte, so hatte er sein Verlangen danach, mit seinen Händen durch das kuschelig anmutende Fell seines Partners fahren zu wollen, bereits seit ihrer ersten Begegnung unterdrücken müssen.

Ohne jegliche Vorwarnung erhob er sich also von seiner majestätischen Sitzgelegenheit und begab sich in eine anmutende Yoga-Position, in welcher er die Möglichkeit hatte seine Wange über das traumhaft weiche Material zu reiben, ohne dabei irgendwelche sozialen Normen oder Kontaktscheuheit anderer respektieren zu müssen. "Mein Gott... So weich..." Ein Ausdruck unglaublicher Freude zierte das Gesicht des bärtigen Kadetten, gänzlich unpassend zu den sich bildenden schwarzen Reptilien-Schuppen, während sein Körper allmählich auf drei Meter anwuchs. Es brauchte schon das Gefühl einer kalten Ledersohle in seinem Nacken um ihn realisieren zu lassen, dass sein behaarter Freund und er nun nicht mehr alleine in dieser Örtlichkeit verkehrten.

"Was zur Hölle ist das? Boss! Wir haben hier zwei... Tiere gefunden die sich über unseren Mondzucker hergemacht haben! Die Viecher sind ries-AAAAAAAHHH!!" Alec konnte ihren Eindringling nur mäßig gut in dem Nebel erkennen, der sich in seinen Augen niedergelassen hatte, doch genügte die in ihm aufkommende Wut ob ihrer nun gestörten Zweisamkeit, um dem Übeltäter mit einem leichten Handgriff das Fußgelenk zu zertrümmern und von ihm weg zu schleudern. "Oi...." grummelte er bösartig, damit beschäftigt seinen Körper trotz Intoxikation aufzurichten. "Du hast die die falsche Kajüte ausgesucht, Kleiner. Wir mögen keinen Besuch." Alec hätte schwören können den Geruch von Angstschweiß zu vernehmen, gepaart mit einer sich leerenden Blase und weiteren unaussprechbaren Körperflüssigkeiten, nur hatte er den Eindringling da schon mit seiner Faust durchbohrt und gegen die ebenfalls von Fell überzogene Wand des Raumes gedrückt.

"Spürst du es? Wahrlich das Werk eines Gottes..." Er lachte, aus Gründen die er vermutlich nur in seiner eigenen Halluzination nachvollziehen konnte. Doch das änderte nichts daran, dass der nun belehrte Bengel in seinem Tun nicht alleine zu sein schien...
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von Hagiro am So Apr 26, 2020 8:44 pm
Kurz nach dem Hagiro den letzten Schluck des "Tees" getrunken hatte, verbreitete sich ein kribeln in seinen Körper. Auch seine Körpertemperatur schien so massiv anzusteigen das es merkbar war.
Beim Versuch sein Gleichgewicht zu halten stützte Der Mink sich zunächst auf dem ab was wohl als Arbeitsplette fungieren könnte. Sein Fell wurde ein wenig Wilder und als sein ebenfalls so aufgepumpter Freund einen der Graubärte durchbohrte mit der borßen Faust musste Hagiro ersteinmal vor Respekt stutzen, als dann jedoch noch ein Ungebetener Gast. "Steve?! Was ist da los?! Wa-!" Als der junge gut gebaute Mann den Raum betrat und Alec an der Wand stehen sah. überkam Hagiro eine pure Lust zu jagen. Ein ungewöhnlich raues Grummeln schwang der Stimme des Minks bei als er sagte: "Es tut mir leid, heute nur für gebetene Gäste nryah~" Kaum hatte Hagiro seinen Satz beendet waren die schmerzhaft länger werdenden Klauen an seinen Händen schon durch den Hals des schäbigen Lumps gerissen und ließen seine schreckens Schreie im keim ersticken.

Die Stimme des Minks wurde immer zu tiefer und seine Aggresssionen stärker? Er konnte sich nicht wirklich erklären woher diese enorme Wut stammen könnte. War es seine "kraft"? oder war es dieses Weiße, schlecht schmeckende Pulver? Hagiro hatte schon zuvor einmal eine Vergleichbare Substanz zu sich genommen. Sein Blick wurde Fokussierter und ein Gedanke wanderte immer weiter von seinen Unterbewusstsein in deine Gedankenwelt. "Erfülle die Mission!" immer fester hielt sich der Mink an diesem Gedanken fast " Erülle die Mission, zerstöre den Drogen Ring der Graubärte" Formulierte er in seinen Kopf, doch die Klarheit war schnell von einer inneren Aggression vernebelt die ihres gleichen suchte. "Erfülle die Mission... Zerstöre... die ... Graubärte" Sein Ziel war gesetzt. Als der Blaue Berg den er stolz seinen Partner nennen konnte vom Werk Gottes sprach erfasste Hagiro ein Maß an Freude.
Wie wahr mein Freund, Was meinst du, sollen wir unsere Mission Abschließen und den einen Drogen Ring zerstören?nnrryaa~"
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von Arceus D. Alec am Mo Sep 28, 2020 1:34 pm
Alec hatte fast nicht mitbekommen wie rasch sich die schlichte Kajüte des Schmugglerschiffes doch in seinen surrealen Jagdgrund verwandelt hatte, doch ergötzte er sich dennoch an der nun neu gefundenen Chance seinen Instinkten freien Lauf zu lassen. Mit einer raschen Handbewegung schleuderte er den vor wenigen Sekunden durchbohrten und immer noch in Adrenalin-Starre versetzten Mann zur Seite und drehte sich mit erzürnter Miene zu dem Rest seiner Beute. Jeder noch verbliebene Gedanke abwägender Humanität und das gänzliche Fehlen objektiver Moral ließ den nun drei Meter großen Hünen noch einige Sekunden in seiner Position verharren, doch brauchte es nicht lange bis er den kognitiven Schluss fasste, dass seine Beute nicht nur ein Störfaktor ihres Drogenrausches war, sondern auch als vorgegebenes Ziel ihrer Auftraggeber als vogelfrei galt.

"Ja, Hagiro. Heute Nacht jagen wir."

Ein boshaftes Grinsen legte sich über sein von Schuppen überzogenes Gesicht, während sein gesamter Körper bereits danach lüstete im Namen der Gerechtigkeit tätig zu werden. Ein Sprint aus dem Stand heraus katapultierte den massiven Körper des Eidechsenmannes samt im Weg stehender Beute durch den Flur des Frachtdecks hindurch in den anliegenden Lagerraum, dem Alec kostenlos einen neuen Eingang spendierte. Da der Nebel in seinen Augen sich allerdings nur marginal gelichtet hatte erblickte der Kadett die dort geladenen Weinfässer zu spät und kam somit ungewollt mit einer nassen Kollision zum Stehen. Doch aus jeder unglücklichen Situation ließ sich ein Vorteil ziehen, und so geschah es dass das harte Eichenfass, welches nun großflächig seinen Oberkörper umhüllte, einige Säbelhiebe abfing, die von nachrückender Verstärkung in mörderischer Absicht auf ihn abgegeben wurden. Wie eine Schildkröte rammte der Hüne seine Gliedmaßen und seinen Kopf durch das resistente Holz und machte sich sogleich daran eines der auslaufenden Fässer mit dem Kopf eines unglücklichen Mannes zu stopfen den er in die Hände bekam, bevor er sich laut grölend an Hagiro wandte, um seinem Spaß Ausdruck zu verleihen.

"Was sagst du, wer die meisten Übeltäter überführt darf eine Packung Mondzucker mit nach hause nehmen?"
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von Hagiro am Do Dez 03, 2020 7:43 pm
In mitten des laufenden Blutbads an den Traurigen Seelen die das Pech hatten an diesem Tag auf diesem Schiff zu sein hört man neben dem gespritzte von Blut und schockierten, überraschten und frustrierten Schreien auch die ein oder andere Türe bersten.  Nachdem Hagiro  den, schon seit geraumer Zeit leblosen, Körper eines Passagiers mit seinen Klauen malträtiert hatte richtete sich auf, wischte sich sein vom Fremden und teils eigenen Blut bedeckte Gesicht ab und erhob in einer manischen  Manier seine Stimme
"Klingt gut mein Freund, dann lass uns doch mal die Gerechtigkeit der Marine an diese crétines Predigen. Nyargh"

Mit diesen Worten wandte er seine Aufmerksamkeit ab von seinem schuppigen Kollegen und auf einige Bewaffnete Männer die dem Flur betreten hatten.  Nachdem Hagiro eine Kugel in seine Rechte Schulter bekam, welche ihn zwar einige Umstände machte aber durch den Rausch kaum bis gar keine Schmerzen verursachten. War sein Ziel angepeilt er setzte an, sprang in Katzenmanier auf dem Gegner zu und presste ihn an die  Schiffswand. Es dauerte nicht lange und die Wand und der Kopf des Schüzen tanzten einen roten Tango. Währe er in der Lage gewesen seine Gedanken zu sortieren hätte er sich an dieser Stelle vermutlich darüber amüsiert, dass er selbst in einem Zustand Instinktiver, roher Mordlust  diesen Tick nicht absetzen konnte. Doch alles an was er denken konnte war Blut und Mondzucker. seine Welt war derzeit eingehüllt in einem Filter aus Rot und weiß, Feuer und Eis, Gedärme und Tee...

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von Arceus D. Alec am So Dez 06, 2020 8:12 pm
Ein manisches Grinsen setzte sich auf die Lippen des Eidechsenmannes, als dieser die zustimmenden Worte seines haarigen Freundes hörte. Nicht, dass sein Geisteszustand es ihm überhaupt ermöglichen würde kritisch über das derzeitige Geschehen nachzudenken, dafür hatte Alec sich ein wenig zu weit in das Reich der Drogen und der Selbstherrlichkeit begeben. Allerdings war es ein wohltuendes Gefühl zu wissen, dass man mit dem was man tat nicht alleine war. Und so stürzte sich der Hüne erneut in das auf ihn zustürmende Getümmel an Wachpersonal und kampffähigen Gläubigen, fest dazu entschlossen ihnen eine blutige Lektion zu erteilen. "Tanz der Eidechse - Geheime Technik: Pain Train to Heaven!" entweichte es brüllend aus seiner Lunge, seine krallenartigen Füße in den Boden grabend um zu einem devastierenden Ansturm anzulegen, welcher die anvisierte Menschengruppe beim Aufprall mehrere Meter weit durch den offenen Raum katapultierte, wo die einzelnen Fleischsäcke individuell von Innenausstattung und nachgezogenen Wänden in ihrem ungewollten Flug aufgehalten wurden. Von den Kugeln Munition, welche während dieses kleinen Scharmützels auf ihn abgeschossen wurden, hatten sich jedoch einige Patronen zwischen seinen Schuppen festgesetzt, sodass Alec nicht darum herum kam im Sinne des eigenen Komfort nach seinem Ansturm kurz Inne zu halten, um den ungewollten Zwischenraum-Belägen Einhalt zu gebieten.

"Los, jetzt! Schnappt euch die Eidechse und setzt ihn außer Gefecht; Um die Katze kümmern wir uns direkt im Anschluss!"

Alec hatte keine Sekunde um den Ursprung des Kommandos festzumachen, da sprangen auch schon mehrere mit Fischnetzen ausgerüstete Kultisten auf ihn drauf und versuchten, ihn im fein gewobenen Netz gefangen zu nehmen und zu Boden zu bringen. Die erste Salve an Bösewichten konnte der Hüne noch mit einem riskanten Ausweichschritt abwehren, doch hatte er dem zweiten Fangversuch nichts mehr entgegenzusetzen. Mit all ihrer Körperkraft schafften die Kultisten es den noch immer im Weinfass gefangenen Alec mit einem der Netze zu umhüllen und nieder zu bringen. Er versuchte noch der einwirkenden Kraft entgegen zu wirken und sich trotz aller Widerstände aufzurappeln, doch kam der Schutz des Eichenholzes um seinen Torso herum leider mit dem nun eintretenden Nachteil, dass er sich in liegender Position nicht mehr wirklich bewegen konnte. "Hagiro, pass auf! Diese Schweine spielen mit faulen Tricks!" rief er noch seinem Partner in Justice zu, doch ein Blick in die Richtung seines Kameraden offenbarte ihm, dass ihn kein wesentlich besseres Schicksal ereilt hatte.
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von Hagiro am So Dez 20, 2020 12:29 pm
Nachdem die Beiden animalischen Partner im Drogenrausch und Kampfesgetummel eine signifikante Anzahl an "Verbrechern" niedergestreckt hatten. Hatte Der nun wolfsähnliche Kater seinen schuppigen Kameraden aus den Augen verloren und hatte sowieso nur noch Augen für das was in seinem Becher und vor seiner Klinge, oder Klaue, war. Als sich eine größere Gruppe zwischen ihm und den vermuteten Aufenthaltsort von Alec bildete, setzte Hagiro zu einen Katzensprung an und schnitt eine blutige Schneise durch den engen Korridor. Wild, sein lachen nun wohl mehr ein tiefes graulen, brüllte Hagiro "Zeit zu Jagen, Rennt solange ihr könnt nya~"

Selbst komplett vollgedröhnt war es schlicht weg unmöglich die fliegenden Fleischteile zu übersehen die wohl von Alec ausgehen sollten. Welcher sich in einer misslichen Lage befand. Hagiro konnte das erste netz, aus glück noch rechtzeitig zerschneiden, doch dass diese Barbaren das nutzen würden um Hagiro beim Schreien einen Stuhl ins Gesicht zuwerfen und ihm in Anschluss mit einem weiteren Netz zu treffen, hatte der ach so kluge Kater nicht erwartet. Als Alec ihn warnen wollte, war es leider schon zu spät. Der knüppel war dann auch schon überflüssig. Jedoch hatten diese männer wohl einige Rachegelüsste.

Einige Stunden später wachte Hagiro mit erheblichen Kopfschmerzen und trockenen Mund auf. Als er seine schweren Augenlieder aufreißen konnte, sah er Stangen so weit das Auge reicht, also 2 Meter mal 3 Meter wenn es hoch kommt. Einige Momente später bemerkte er nun auch die Hörner die hier irgendwo in der nähe spielen sollten. Seine Augen hatten sich gerade genug stabilisiert, dass er einen Zweiten Käfig zu seiner rechten und eine kleine Ansammlung verschieden großer Senioren mit grauer Kutte und Bärten vor dem Käfigen debattieren sehen konnte. "Wo bin ich? nya"

Wie vom Blitz getroffen sprangen die rasanten Rentner zurück. "Es spricht! Graefar Ist erwacht!"
Graefar? diesen Namen hatte er noch nie gehört, meinen sie ihm, meinen sie Alec, wie auch immer, Hagiro würde erst versuchen einigermaßen klarzukommen und widmete seinen Blick auf den Zweiten Käfig.
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von Arceus D. Alec am So Dez 20, 2020 4:36 pm
Wenige Momente nachdem Alec von den anstürmenden Kräften zu Boden gedrückt wurde, streckte der Rebound des zuvor inhalierten Modzuckers ihn gnadenlos nieder. Ohne Raum oder Option zur Bewegung oder sonderlich anderer motorischen Interaktion fuhr sein Kreislauf im handumdrehen herunter und machte seinem Körper das klägliche Ausmaß seiner Überdosierung bewusst. Übelkeit und Schwindel stiegen dem Kadetten in den Kopf, während seine schwarzen Schuppen sich langsam zurückbildeten und ihn als förmliche Schnappsleiche in dem Eichenfass zurückließen, aus welchem seine Gegner ihn ob der nun verringerten Körpergröße ohne großen Aufwand befreien konnten. Mit Erbrochenem im Mund und einem Bruttogewicht von gut 300 Kilogramm auf seinem Rücken waren die harten Einschläge auf seinen Kopf fast schon wie eine Nebenwirkung, zumindest merkte der Hüne keinen sonderlichen Unterschied zu regulären Kopfschmerzen. Es brauchte dann aber auch nicht mehr lange, bis er endlos das Bewusstsein verlor und einige Stunden später in einem dunklen, feuchten Ort aufwachte, dessen Kälte einen zugegebenermaßen therapeutischen Effekt auf seinen brummenden Kopf hatte.

Seine Augen mussten sich glücklicherweise nicht mit irgendwelchem Lichteinfall abmühen, allerdings musste er zugestehen dass der eiserne Untergrund und die fehlende Kopfstütze ihm nicht gerade gemütlich vorkamen, doch im ausklingenden Rausch konnte er darauf wohl verzichten. Tatsächlich erinnerte er sich nicht mehr wirklich an die Umstände die ihn hierher gebracht hatten; die Geschehnisse auf dem Schiff verließen seinen Kopf wie ein kurioser Traum an den man sich wenig später nicht mehr erinnern konnte. Wenn er sich bemüht hätte, hätte er vermutlich an dem ein oder anderen Detail festhalten können, doch war das mit der sich bildenden Geräuschkulisse keine variable Option. "Ruhe jetzt! Ich versuche zu schlafen!" Gab er agressiv und genervt von sich, doch entgegen seiner Intention wurde das ehrfürchtige Raunen nur noch lauter. Mit einem entnervten Seufzen richtete der Hüne sich also unter körperlicher Anstrengung auf, stürtzte dabei aber zwei Male auf den harten Untergrund, sodass er die Prozedur einige Male wiederholen musste, bevor er seine Hände an die stählernen Stangen legen konnte, die seinen in der Luft hängenden Käfig eingrenzten. "Welchen Teil von Ruhe habt ihr nicht verstanden? Wem muss ich den Kopf abreißen?"

Als seine Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt hatten konnte er auch den Ursprung des Geflüsters erkennen. Einige bärtige Männer, gekleidet in grauen Kutten und erfürchtig auf ihn hinaufschauend, waren damit beschäftigt sich gegenseitig unverständliche Botschaften zuzuflüstern. Erst, als einer von ihnen auf einen Käfig zu seiner Rechten deutete fiel Alec verwundert auf, dass auch Hagiro sich mit einem vergleichbaren Schicksal abfinden musste. Von dieser Erkenntnis aus waren es dann nur noch einige wenige Gedankensprünge, bis großgewachsene Marinist realisierte dass er eigentlich auf Mission war. Und dass ihre Infiltration der Graubärte dem Anschein nach nicht ganz so erfolgreich verlaufen war wie sie es sich vorgestellt hatten.


Zuletzt von Arceus D. Alec am Sa Feb 20, 2021 4:29 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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von Hagiro am Mo Feb 15, 2021 11:14 pm
Das sein Partner am Leben war, beruhigte den Mink. Auch wenn er nicht glaubte, dass sein schuppiger Kompane so leicht gegrillt werden könnte. Da er sich nun mehr auf die hier vorliegende "Situation" widmen. Die beiden und wahrscheinlich noch einige Andere wurden hier festgehalten. Auch wenn Hagiro den Schmied nicht bei Namen kannte, so reichte seine Expertise mit Bewegungskontrollgeräten um zu sagen dass diese krächzenen alten Säcke wohl öfters unfreiwillige Gäste hatten.  Nachdem genau diese Opas aufgrund von Alec's sehr sehr beruhigenden Stimme zusammenzuckten, räusperte sich Hagiro und sagte in ängstlicher Stimme "Wecken sie ihn besser nicht, Graefar ist möchtig! nya~" Wenn sie Alec fürchten sollten, so könnte das zu ihrem Vorteil sein. Auch wenn seine Position als Marine vermutlich Vorschriften für solche Sachen haben, wenn die beiden Rauskommen konnten war es okay für Hagiro.

Einer diseer Graubärten, der sogar im vergleich zu den anderen alt aussah, hob seinen in Roben gehüllten rechten Arm, richtete ihn auf Hagiro und eine schwache, flüsternde Stimme befohl "Schweig Biest von Dollar *hust*"
Wer war dieser Dollar? Stand davon etwas in der Missionsbeschreibung? Dann erkannte Hagiro, dass die Missionsbeschreibung an diesem Tag wohl eher eine grobe Leitlinie sein konnte.  Die Sicht des Katers wurde langsam klarer und er konnte die Silhouette  einer Art von Statue  in der nähe der Käfige erkennen. Seine Kopfschmerzen verhinderten, dass er genaueres erkennen konnte. Der Kater klang fast schon klagend als er von sichgab: "Lasst ihn raus, sonst wird seine dämonische Gestallt uns alle vernichten nyaaaa~" Es war nicht klar ob das funktionieren würde, aber im schlimmsten fall hatte Hagiro ein wenig Zeit rausgeholt um den beiden die Möglichkeit zu geben zumindest Wach zu werden. Danach versuchte Alec ein Signal mit seinem Schwanz zu geben um ihn dazu zu bewegen sich ein wenig zu verwandeln. Vielleicht könnten die beiden hier ein wenig mehr spaß haben als gedacht. Der Mink hatte dieses gefühl irgendwie vermisst.
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von Arceus D. Alec am So Feb 28, 2021 2:37 pm
Glück auf! Alec war erquickt als er die angenehme Stimme seines felinen Freundes vernahm, hatte er doch fast schon befürchtet, dass es ihm eindeutig schlechter als ihm selbst ergangen war. Und wie um seine Einschätzung zu bestätigen, setzte der ansehnliche Kater erneut seine beneidenswerte Auffassungsgabe unter Beweis und folgte seinem Beispiel kommentarlos, um die nun noch viel verängstigteren Mönche weiter zu verunsichern. Der Ausruf des alten Knackers gab dem hünenhaften Eidechsenmann dabei nur noch mehr Input um eine überzeugende Show abzuliefern. "Argh, so helfet mir... Der Dämon der Veränderung... Er hat meinen Verstand verneb- RUHE, RUHE SAGTE ICH!" Theatralisch warf der bärtige Kadett sich abwechselnd gegen die stählernen Stangen und den Boden seines Käfigs, nur um sich im nächsten Moment wieder aufzurichten. "Graefar ist tot! Wir haben ihn ermordet! Das Jenseits... Es ist voller Schwärze!"

Die Mönche waren nun in einen ängtlichen Trubel gefallen, während sie mit verzogenen Mienen gen seines Käfiges schauten, in welchem Alec sich langsam in einen pechschwarzen Eidechsenmann verwandelte. Er litt weiterhin unter den Folgen seines Rausches, doch schaffte er es die Eisenstangen mit der nun hinzugewonnenen Kraft ein wenig zu verbiegen. "Der Turm... Er ruft mich... Je länger ich hier verweile, desto größer wird meine dämonische Kraft... Arghhh!" Um ehrlich zu sein konnte er nur schwer einschätzen ob sein kleines Drama hier einen Effekt zeigte, aber zumindest ließen die Mönche ihm die nötige Zeit seinen Käfig weider zu demolieren. Dachte der Kadett sich zumindest, bis der Boden unter seinen Füßen nachgab. Das von ihm soeben angesetzte Arghh zog sich über die gut zehn Meter Fallhöhe in einen komödischen Ausruf, der kompromisslos mit seinem lautstarken Aufprall auf dem kalten Steinboden sein Ende fand. "... Bei Dollar... Ich bin frei... Aber ich brauche ein Opfer, welches ich auf dem Altar der Veränderung aufbürden kann..." Der Aufprall auf dem harten Boden hatte sehr wohl einen Schmerz durch seine Knochen geschickt, allerdings galt es den just gewonnenen Vorteil nicht wieder aus der Hand zu geben. Wie es schien hatten einige der Mönche mittels an einer Wand befestigten Maschinerie seinen Käfig geöffnet - Und nun galt es, das selbe für Hagiro zu erreichen. Aber wie auch schon zuvor korrespondierte seine Erwartung nicht wirklich mit der Realität.

"Fesselt ihn! Wir müssen ihn im Meer ertränken, sonst wird sein Blut unsere Brunnen vergiften!" kam es ausgesprochen fest vom scheinbaren Anführer der Mönche, dessen Befehl auch sogleich von mehreren lakaien ausgeführt wurde. Aber Alec hatte seine Lektion gelernt, und diesmal stand er zumindest nicht unter direktem Drogeneinfluss. "Nun gut, dann werdet ihr eben meine Opfer!" Gab er agressiv von sich, seine Augen auf eine ähnliche Vorrichtung fixiert, von der er ausgehen konnte dass sie Hagiro in die Freiheit entlassen könnte. Kommentarlos rammte er die anstürmenden Kämpfer weg und begab sich zu genannter Maschienerie, welche er kurzerhand einfach auseinanderriss. Der feline Kadett fiel ebenso unglamorös aus seinem Käfig wie auch der Eidechsenmann es getan hatte, aber zumindest konnten sie nun wenigstens versuchen ihren Auftrag auszuführen.

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Techniken:
Verwandlung in Kraft-Form (D)
Nutzen der Technik "Pain Train" (D) um seine Gegner aus dem Weg zu rammen.

Veränderungen: Kraft (D) - > (C-) durch Hybridform.
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von Hagiro am Fr März 05, 2021 7:15 pm
Die Situation hätte sicherlich auch anders verlaufen können, aber der Kater hatte wieder einmal Glück und Alec konnte diese kleine Show so glaubhaft rüberbringen , dass er genug zeit hatte die beiden zu befreien. Wenn auch der fall ein wenig hart war und Hagiro auf seinen Schwanz landete.
Aus den Fesseln befreit und mit erheblichen Kopfschmerzen konnte sich hHagiro aufrappeln und griff nach seinen schwer.. natürlich hatte er sie nicht, selbst senile Drogenjunkies wissen das man Waffen und Gefangene besser trennen sollte. dann also auf die alte Art. Wegen der langen Nacht und dem Knüppelschlag konnte Hagiro sich leider nicht verwandeln. Dennoch wusste sich der Kater durchaus zu währen.

Sein Blick wanderte für einen kurzen Moment auf Alec und dann auf einen stürmenden Kuttenträger. Er hatte es tatsächlich geschafft so nah an Hagiro zu gelangen, dass er ihn mit einem Stock schlagen konnte. Der Mink war nicht schnell genug um diesem Schlag auszuweichen und der Stock traf auf seine Schulter. "MIARGH, Du ungewaschener Bettvorleger!"  Als Hagiro sich eine Sekunde später wieder gefangen hatte, schaffte er es den kuttenträger einen gezielten tritt ins Gesicht zu geben. Die ausgefahrenen Krallen konnte man wohl als kleine Retourkutsche auf Seiten des pelzigen Marinisten bezeichnen. Da Das nun geklärt war, richtete er seine Aufmerksamkeit auf den älteren Herren der den Befehl dafür gegeben hatte die beiden erneut gefangen zu nehmen. mit toternstem Ausdruck sprach er "Wenn ihr nicht als Zahnstocher für einen höllischen Drachen enden wollt, dann werft die Waffen weg, lasst und all euren Mondzucker als Opfergabe da und gebt uns unsere Waffen Wieder Nya~" Auch wenn Alecs verwandelte Form selbst den Kater ein wenig überrascht hatte, musste der Kater sich konzentrieren, um bei dem Gedanken an den Missionsbericht den sie schreiben müssten, nicht zu lachen.

Auch wenn es durchaus möglich war, dass die beiden sich aus dieser Situation rauskämpfen müssen, so wollte der Kater doch zumindest versuchen einen diplomatischen weg einzuschneiden.
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Arceus D. Alec
Arceus D. Alec
Kadett zur See
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von Arceus D. Alec am Mi März 10, 2021 4:30 pm
Welcher dumme Vorwand es auch immer gewesen sein mag der den nun kämpfenden Mönchen davon überzeugt hatte ihn unter dem Vorwand der Hinrichtung quasi freizulassen, Alec konnte sich gedanklich nicht oft genug für ihn bedanken. Mit Sicherheit gab es alternative Wege die die beiden Kadetten auf freien Fuß gebracht hätten, beispielsweise sich ganz sachte anzubiedern oder mit einem Sektenbeitritt zu liebäugeln, aber jetzt da der mit schwarzen Schuppen übersäte Hüne endlich wieder seine Muskeln spielen lassen konnte, war ihm seine derzeitige Situation viel angenehmer. Man musste sich nicht lange körperlich mit den Schnapspredigern messen um zu verstehen warum sie Mönche und keine Soldaten geworden sind, mal ganz abgesehen vom Mangel an notwendiger Intelligenz, aufgrund derer das animalische Duo ihnen nun wohlwollend Aua und Wehwehchen zufügte. Obwohl die Überdosis an Drogen sehr wohl ihre Spuren an seiner Verfassung gelassen hatte, war es dem Echsenmann ein leichtes die kampfbereiten Mönche und Schreiberlinge um sich herum zu Boden zu schicken, was ihn aber nach einigen Minuten des Geschehens dazu brachte einen der besiegten Lakaie an der Robe zu packen und vor sein Gesicht zu halten. "Hey, wo sind eure guten Kämpfer vom Schiff hin? Ihr wollt mir doch nicht sagen, dass ihr hier einen riesigen Fetisch-Keller mit deckenhohen Käfigen habt, ohne geeignetes Personal abzustellen!"

Aber Alecs Fragen führten zu keiner Antwort. Genervt von der Schweigsamkeit des Kuttenträgers warf er ihn einfach leger zur Seite, nur um die noch wenigen verbliebenen Gegner in seinen Blick zu fassen. "Warum macht ihr euch die Mühe uns hier einzubuchten wenn ihr uns nicht davon abhalten könnt hier wieder rauszulatschen?!" Hagiro hatte indes auch mit dem Rest der Flachpfeifen kurzen Prozess gemacht, sodass nur noch die scheinbaren Anführer des Drogenringes übrig waren. Sie schienen allesamt erschrocken und fassungslos über die Niederlage die ihre Lakaien eingefahren hatten, aber eine Antwort erhielt Alec bereits bevor einer von ihnen den Mund aufmachen konnte. Mit einem plötzlichen Knall begann der Boden unter ihren Füßen zu beben, während mehrere Staubschwaden sich von der Decke lösten um auf ihre Häupter zu fallen. Ohne Vorwarnung kamen schließlich zwei weitere Kuttenträger in den Raum geeilt, nur um ihnen von der nächsten Überraschung zu berichten. "MEISTER, MEISTER! SCHLECHTE NEUIGKEITEN!" kam es von einem der beiden, ehe er erschöpft zu Boden sackte und dabei in den Armen des besser konditionierten Mönches landete, der seine Ausführungen nahtlos weiterführte. "... Die Marinepatroillie... Sie hat nicht einfach nur eine spontane Bestandskontrolle durchgeführt! Trotz den aufmerksamen Augen unserer Brüder haben sie mehrere bewaffnete Schiffe in den Hafen gesteuert und sind nun dabei, jeden Anhänger unseres Klosters festznehmen! Sie haben sogar begonnen das Kloster zu besch-" Ein weiterer Schlag ertönte, doch diesmal war es lediglich das Geräusch eines Metallknaufes, der den Hinterkopf des sprechenden Kultisten auf seine Dichte überprüfte.

"Wohl an wohl an, schweigt Ihr listiger Drogenschmuggler!" Eine den beiden Seekadetten wohlbekannte Person trat hinter dem zusammensackenden Körper hervor, dicht gefolgt von einer kleinen Einheit an Marinesoldaten, die die Waffen sofort auf die Mönche wie auch Alec und Hagiro richteten. Im Affekt hielt der schupprige Blaurock sofort seine Hände gen Himmel, zu seinem Glück musste er sich aber gar nicht erst ausweisen. "Ah, Kadett Alec, Kadett Hagiro! Eine saubere Arbeit haben Sie hier geleistet, meinen Respekt! Ihr Ablenkungsmanöver auf dem Schmugglerschiff hat uns die notwendigen Signale wie auch das richtige Zeitfenster gegeben, der hier herrschenden Unordnung ein für alle Mal ein Ende zu bereiten! Ich wusste ja, dass ich mich auf Euren Scharfsinn verlassen könnte, aber Sie haben meine Erwartungen übertroffen! Ihr alle, nehmt euch ein Beispiel an den Zweien!" Mit einer ausladenden Geste deutete Oberleutnant Verdario auf die beiden im Hangover befindlichen Kadetten, die mehr wie betrunkene Schläger aussahen denn tatsächliche Verfechter der Gerechtigkeit. Alec selbst musste die Situation allerdings erst einige Male durch seinen Kopf gehen lassen ehe er ihr Glauben schenken konnte. Aber das würde zumindest erklären, weshalb sie hier unten nur auf eine solch halbherzige Gegenwehr gestoßen sind. Bevor aber irgendjemand auf die Idee kam dem Chef zu stecken, dass sie ja eigentlich mehr im chemischen Interesse und weniger aus Pflichtbewusstsein zu den Drogen gegriffen hatten, fuhr der nun zurückverwandelte Alec, charmant wie er war, kurz arrogant durch seine Haare um seinem Vorgesetzten anschließend theatralisch beizupflichten.

"Ja, es ist wahr, auch wenn ich es präferiert hätte diesen Umstand nicht ganz so laut zu nennen..." Sein gesicht war dabei geziert von einem schelmischen Grinsen, gepaart mit einer vorgetäuschten Röte der Bescheidenheit. "Als Kadett Hagiro und ich die Drogen auf dem Schiff näher betrachten konnten wussten wir schnell, dass jede verspätete Reaktion zu einem Fehlschlag der Mission hätte führen können. Selbstopfernd haben wir uns also öffentlich der Überdosis hingegeben, auf dass dieses eindeutige Signal sich schnell herumsprechen würde. Meinen Dank und Respekt Oberleutnant, dass sie die Situation so schnell einzuschätzen wussten"
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Scythe
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von Scythe am Mo Apr 12, 2021 5:26 pm
Sodale, dann schließen wir die Vorhänge für dieses theatralische Schauspiel mal!

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Hagiro: +49 EXP, +2 Ruf (-1, +1), 3000 Berry nach Abzug der Krankenkosten

Alec: +49 EXP, +2 Ruf (-1, +1), 3000 Berry nach Abzug der Krankenkosten

Der negative Ruf entstammt den Gerüchten über die Überdosis.


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