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 Der Leibkoch [abgebrochen]

Nordseepirat
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von Nordseepirat am Mi Jan 09, 2019 9:28 pm
Das Passagierschiff legte an. Der reisende Koch erwachte aus einer harten Nacht, in der er lediglich auf den Dielen seinen Schlaf gefunden hatte. Als blinder Passagier konnte man schließlich auch nichts anderes erwarten. Ihm war es recht. Er war auf der langen Überfahrt nicht erwischt worden und konnte sich somit glücklich schätzen. Im Notfall hätte er sich mit der Besatzung anlegen müssen, um nicht von Bord geworfen zu werden. Doch alles fügte sich. Er wartete einige Stunden, ehe er seine Sachen packte und sich ebenso von Bord entfernte, wie er es auch beim Betreten des Schiffes gehandhabt hatte. Leise, unauffällig und mit der typisch gelangweilten Miene im Gesicht.
Die Seeleute beachteten in ihrem Treiben den in Hemd und Hose gekleideten jungen Mann nicht, der mit Hilfe eines Karrens seine sieben Sachen transportierte und über die Planke das Schiff verließ.
Vom Anleger bewegte er sich auch gleich Richtung Hafengelände, wo sein erstes Ziel sein sollte.
Er wollte seine Kundschaft kennenlernen und wo konnte man dies besser, als an dem Ort, an dem die Leute ankamen.
So entfernte er sich ein wenig von den Hafenarbeitern, welche mühselig eine Kiste nach der anderen von den Schiffen in Karren und Lagerhallen verräumten und positionierte sich an einem Häuserblock, welcher an einer breiten, gepflasterten Straße lag, an dem Zivilisten den Hafen verließen und/oder betraten.
Dort baute er seinen Stand auf. Dieser war mit dem Karren kompatibel, weswegen er lediglich Streben in die dafür vorgesehen Nuten stecken musste. Anschließend spannte er eine Stoffplane, montierte den Tresen und stellte Hocker als Sitzgelegenheit auf.
An der Stoffplane hatte er ebenso den Namen seines Imbisses verewigt. Coco's Allerlei.
Der Name war hier Programm. Er hatte sich aus verschiedensten Kochbüchern aus den Blues, die besten Gerichte herausgesucht und sich dementsprechend mit Lebensmitteln eingedeckt.
Als nächstes positionierte er seinen Holzofen, auf dem zwei Eisenplatten montiert waren, sowie eine Grill-Platte.
Somit war er bereit. Bis Kundschaft kam, bereitete er schon mal sein Gemüse für die Gerichte vor, in dem er es schälte und in die richtige Form schneidete. Noch hatte er ein gemächliches Tempo drauf, da er aktuell nicht gefordert wurde.
So besah er sich an seinen Vorräten an Fleisch und Fisch und fing schon mal an einige Soßen vorzukochen, welche mehr Zeit in Anspruch nahmen, als es zu einem Imbiss passte.
Daneben konnte er schon die Leute begutachten, welche vom Hafen in die Stadt und umgekehrt gingen. Einige Personen vom adligen Stand, daneben auch Geschäftsleute und deren Angestellten. Ebenso auch Menschen der einfachen Arbeiterklasse.
Doch gab es auch ein paar schräge Vögel unter ihnen, denen Coco keinen Fingerzeig weit getraut hätte, doch selbst diese Leute wussten gutes Essen zu schätzen, wenn auch ihre Zahlungsmoral eher fragwürdig war. Doch Coco würde sich nicht einschüchtern lassen. Immerhin wusste er sich zu wehren.
Als er sich gerade dem Filetieren des Lachs zuwendete und somit zum Rücken seiner potentiellen Kunden stand, konnte er hören wie jemand die Plane leicht zur Seite drückte, um sich Einlass zu verschaffen.
In der Drehung zu seinem Gast nahm er das Geschirr Handtuch, um seine Hände abzuwischen und sich dem Gast zuzuwenden.
"Willkommen in Coco's Allerlei. Was kann ich Ihnen servieren", begrüßte er seinen Gast in einer gelangweilten, monotonen Stimmlage und richtete sein Augenmerk auf ihn.
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Drake Bowman
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von Drake Bowman am So Feb 03, 2019 7:56 pm
Entspannt schlenderte der blonde Raucher durch das Hafengelände der Insel. Sehr zum Leidwesen seiner Geschäftspartnerin hatte sich Drake eigenständig frei genommen um verschiedene Dinge in Gang zu bringen. Die Termine, die eigentlich für ihn vorgesehen waren hatte nun Ezra an der Backe, doch war dies nicht sein Problem. Genüsslich rauchend dachte er über die Dinge nach, die die letzten Tage passiert waren. Das man versuchen würde ihn zu töten, damit hatte der blonde Raucher gerechnet. Doch das dies so schnell passieren sollte, hatte ihn doch ein wenig überrascht. Doch nun war der ambitionierte Geschäftsmann am Zug, er spannte sein Netz bereits um seine Zielperson, ohne das diese das mitbekam. Es fehlten ihm nur noch einige wenige Dinge um seinen Plan umzusetzen, doch sollten sich diese schnell beschaffen lassen. Eine Tarnung, sozusagen eine zweite Identität hatte er sich bereits zugelegt. So nannte er sich im Untergrund Shadow Broker, ein wenig einfallsreicher aber einprägsamer Name. Nun brauchte er noch einen Auftragsmörder, er hatte zwar Ezra auf seiner Seite, doch war sie schon an ihm gescheitert. Außerdem traute er ihr noch nicht wirklich. Deswegen war sie keine Option. Er hatte zwar von einem blutrünstigen Mann gehört, der gerne mit Krallen kämpft und sehr indiskret vorgeht, um es mal vorsichtig auszudrücken. Er wäre zwar mehr als nur geeignet um ein öffentliches Statement zu hinterlassen, doch war er momentan leider nicht verfügbar. Außerdem hatte Drake noch nicht das kriminelle Netz um mit ihm in Kontakt zu treten, deshalb musste er weitersuchen. Vielleicht würde sich ja jemand auf dieser Insel finden lassen? Doch nun hatte er erst einmal Hunger, sein Magen knurrte. Deshalb blieb er am nächstbesten Imbiss stehen um sich was zu bestellen. "Einmal deine Spezialität. Und dazu deinen besten Whiskey, falls du welchen hast", bestellte er im gewohnt arroganten Ton. Nachdem er seine Bestellung aufgegeben hatte, zündete er sich eine Zigarette an und machte es sich auf einem der Hocker so bequem wie es eben ging. Eigentlich würde ein Mann seines Standes niemals an so einem Imbiss etwas zu sich nehmen, doch war er Hunger einfach zu groß.
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Nordseepirat
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von Nordseepirat am So März 03, 2019 1:26 pm
Sein erster Gast schien jemand von der Oberklasse dieser Stadt zu sein, was für ihn äußerst merkwürdig wirkte. Schließlich befand er sich am Hafen, wo man selten auf solche Persönlichkeiten traf. Doch scheinbar schien er solche Leute anzuziehen. Wenn er so an seine Zeit auf Dawn zurück dachte, konnte man dies schon nicht mehr einen Zufall nennen.
Das Klicken des Feuerzeugs ertönte und schon war ihm klar, dass der Mann Raucher war. Somit musste er sich etwas besonders deftiges einfallen lassen, da die Geschmacksknospen seines Gastes durch den Konsum von Tabakwaren angeschlagen waren. Eine wahrhaftige Herausforderung für den Koch. So ging er auch gleich aufs Ganze und band sich sein Bandana an die Stirn.
Sofort verfiel er eine Art Raserei und begann mit dem Kochen. Während dem Schneiden und Verarbeiten hörte man Coco immer wieder laute Schreie von sich geben, als wäre er derjenige, der gerade gekocht werden würde.
"Das Essen ist so gut wie fertig!"
Er bearbeite sämtliche Meerestiere, die er für dieses Gericht brauchte und warf sie alle in einen Kochtopf. Bei heißer Flamme ließ er das ganze köcheln, während er sich blitzschnell seinen Toppings widmete, die vor allem aus drei Käsesorten bestehen sollte. Ebenso wollte er Croutons und langsam gerösteten Zwieback verwenden, um den größtmöglichen Cruncheffekt zu erzielen. Anschließend machte er sich an die Nudeln, die er möglichst bissfest kochte, damit sie in der Servierschüssel noch ein wenig ziehen konnten, damit es beim Verzehr nur so flutschte.
Er bearbeitete einen Fisch nach dem anderen, wodurch er auf fünf verschiedene Fischsorten kam, die zu den Meeresfrüchten in den Kochtopf kamen. Anschließend würzte er die Suppe und begann mit dem Herrichten.
Die Meerestiere hatten nun den perfekten Garzustand erreicht und landeten in der Schale, wie auch die Nudeln. Coco gab die Suppe hinzu und garnierte es anschließend mit seinem Topping.
Für seinen ersten Gast sollte sich dieses Gericht beim Verzehr anfühlen, als wäre er mitten in eine Schlägerei geraten. Einen Nichtraucher sollte dieses Gericht völlig umhauen und geschlagen am Boden zurücklassen. Doch beim Raucher dürfte es genau die richtige Deftigkeit haben, um ihn am Stuhl zu binden. Beinahe so, als würde er der Schlägerei zusehen und ab und an einen verirrten Schlag abbekomen.
"Wenn ich servieren darf!? Soupe de Punchline!"
Das Gericht landete beim Gast, wie auch der bestellte Whiskey, der ebenfalls einen starken Eigengeschmack hatte, da er nicht wie üblich in Eichenfässern, sondern in Kiefernfässern gereift wurde. So schmeckt man eine extreme Holznote heraus, die für den Raucher sicherlich recht angenehm auf der Zunge liegen sollte.
Nachdem er serviert hatte, nahm er sich sein Bandana wieder ab und wurde wieder zu der ruhigen und sachlichen Persönlichkeit, die er zuvor war.
In dieser ruhigen Stimmlage ließ er seinen Gast alleine und bereitete weiter einige Zutaten vor, damit er für den nächsten Gast vorbereitet war.
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von Drake Bowman am So März 03, 2019 2:01 pm
Während er genüsslich seine Zigarette rauchte, beobachtete er den Koch beim zubereiten des Gerichtes. Dabei bewegte er sich schneller, als es der erste Eindruck vermuten ließ. Würde das Essen jetzt auch noch schmecken, müsste er dafür sorgen das der Imbissbetreiber ebenfalls zum Militärdienst eingezogen würde. Vielleicht würde er dann endlich was gescheites zum essen bekommen und müsste sich nicht mehr mit dem Fraß der Marine zufrieden geben. Das sein Erzeuger ihn wirklich zum Militärdienst zwang, wurmte den ehrgeizigen Mann und ehemaligen Firmenleiter sehr. Seine eh schon schlechte Laune erreichte allerdings seinen Höhepunkt als vor zwei Tagen irgendwelche Idioten versuchten ihn in einer dunklen Gasse zu ermorden. Gerade ihn! Drake Bowman sollte von drei Ganoven ermordet werden. Allein diese Dreistigkeit das diese Vollidioten dazu in der Lage sein sollten. Wie kam man nur auf den Gedanken das er so leicht zu töten wäre? Immerhin hatte er herausfinden können, wer ihn umbringen wollte. Diesen Gefallen würde der blonde Raucher bald erwidern. Doch brauchte er dabei eine helfende Hand außerhalb der Marine. Einen Söldner oder Auftragsmörder. Doch wurde er aus seinen Gedanken gerissen, als ihm das bestellte Gericht serviert wurde. Soupe de Punchline? Na hoffentlich schmeckt das Gericht besser als es die Namensgebung vermuten lässt. Als erstes nippte er allerdings am Whiskey. Und der war echt nicht schlecht, die extreme Holznote lies vermuten das der Whiskey in einem Kiefernfass gereift war. Er hatte nicht damit gerechnet solch einen guten Tropfen in so einem Imbiss serviert zu bekommen. Nun wandte er sich seinem Essen zu. Und er musste zugeben, dass war das beste was er seit Tagen gegessen hatte. Genüsslich aß er den Teller leer.
"Schade das ich nicht mehr in der Position bin, dich als meinen persönlichen Koch zu engagieren", gab er ausnahmsweise lobende Worte von sich und nippte erneut an seinem Whiskey, ehe er sich erneut eine Zigarette anzündete. Er überlegte einen Moment, eigentlich musste er sich schon bald wieder in der Basis zurückmelden, seine Freizeit war schon fast wieder vorbei und er müsste sich zum Dienst zurückmelden. Doch wer rechnete schon damit das er wirklich pünktlich zurückkommen würde? Niemand der noch bei Verstand war, dass war sicher. Er trank seinen Whiskey leer. "Noch einen. Und ein paar frittierte Bananen mit Honig als Dessert", bestellte der blonde Raucher. Er bekam nicht sehr oft gutes Essen in letzter Zeit, da sollte er diese Gelegenheit schon in vollen Zügen auskosten.
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von Nordseepirat am Mo März 04, 2019 10:53 pm
Mit Freude im Herzen, aber ausdrucksloser Miene nahm er das Lob seines Gastes entgegen. Es war ihm anzusehen, dass er von seinen Kochkünsten berührt worden war. Das Lob war nur noch eine Bestätigung, dass seine Fähigkeit, den Ausdruck beim Essen von Personen richtig zu deuten, noch funktionierte.
"Nicht mehr in der Position? Darf ich fragen, was ihre letzte Tätigkeit war? Ich lebe von Mundpropaganda und dass man mich weiter empfehlt. Mein Ziel ist es irgendwann für ganz hohe Tiere kochen zu dürfen und so gesellschaftlich aufzusteigen", erzählte Coco frei heraus, wenn auch es so klang, als wäre dies nur so dahin gesagt. Er hatte es eben nicht mit euphorischen Reden. So war sowohl seine monotone Sprechweise, als auch der desinteressierte Blick immer etwas hinderlich, wenn Personen versuchten ihn ernstzunehmen.
So gleich widmete er sich dem Dessert seines Gastes, was für ihn mehr als eine Leichtigkeit darstellte. Bananen schneiden, in Teig einwickeln und in heißem Öl zu braten war für ihn keine Kochkunst. Das konnte jeder Vollidiot, wenn er sich ein wenig Mühe gab. Aber der Kunde war König. Und wenn der Kunde etwas Unaufwendiges als Dessert bestellte, war er der Letzte, der sich dagegen sträubte. Während die Bananen so vor sich hin bruzelten, suchte er wieder das Gespräch mit dem jungen Mann, der ihm den Eindruck machte, als hätte er auch schon mit weniger legalen Methoden seinen Alltag verbracht.
"Wissen Sie, ich verstehe mich ebenfalls auch gut darin, Essen zu verarbeiten, dass es das Letzte ist, was meinen Gäste auf der Zunge zergeht, wenn Sie mich verstehen", deutete Coco an und sprach damit seinen Umgang mit Giften in pflanzlicher Form an. Natürlich gab es auch Gifte aus Pilzen und Fischen, doch hatte er bisher nicht die Kapazitäten, um diese experimentell anzubauen oder zu erlangen. Allein der logistische Aufwand überschlug jede weitere Form von Giften. Seine pflanzlichen Gifte konnte er immerhin noch auf seinem Imbisswagen in einer geheimen Nische anbauen und verarbeiten, so dass er nicht sofort wegen der Herstellung illegaler Substanzen eingelocht werden konnte.
Die Bananen waren nun frittiert und kamen in eine feinverarbeitete Holzschüssel, die Coco auf Dawn bei einem findigen Holzschnitzer aus dem Gray Terminal erwerben konnte.
Darüber träufelte er Honig, den er selbst in den Wäldern von Goa in einem Bienenstock gefunden hatte. Mit Rauch konnte er sich die Bienen vom Leib halten und so an die güldene Flüssigkeit herankommen. Und nun hatte er die Möglichkeit diesen Honig an einen Gast zu servieren.
"Einmal frittierte Bananen mit Honig. Lassen Sie sich es schmecken!"
Coco widmete sich wieder dem Schnibbeln von Gemüse, während er seinem Gast gegenüber stand und geschickt mit dem Messer umherwirbelte. Natürlich war das alles Show, um dem Mann zu zeigen, dass er ebenso mit dem Küchenmesser eine gute Figur machte und gewillt war, damit auch Menschen ordentlich auf den Zahn zu fühlen.
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von Drake Bowman am Do März 07, 2019 8:07 pm
Drake wurde nun nach seiner ehemaligen Position gefragt. Er war immer noch ein wenig verärgert das er seinen Posten als Geschäftsführer zu Gunsten der Marine aufgeben musste. Doch hatte er es immerhin noch geschafft, all das zu seinen Gunsten zu nutzen. Ehe die Firma oder die Marine eine Pressemitteilung herausgeben konnte, wandte sich der junge Raucher an die Presse. Nun stand er als Held da, der seinen Posten aufgab um den Schwachen zu helfen und die Kriminalität auf der Insel zu bekämpfen. Immerhin das konnte er zu seinen Gunsten drehen. Sein Erzeuger dürfte darüber wohl nicht sehr begeistert sein, doch konnte er in diesem Fall nichts dagegen machen. Lucius konnte zwar die öffentliche Meinung auf Water Seven beeinflussen, auf Logue Town war ihm das trotz all seiner Beziehungen zur Marine nicht möglich. "Ich bin Drake Bowman. Damit dürfte genug gesagt sein", antwortete der Raucher auf gewohnte Art und Weise. Er war sich sicher das der desinteressierte Koch mit seiner gewohnt selbstsicheren bis arroganten Art umgehen konnte. Zumindest sollte er das, wenn er wirklich einmal für ganz hohe Tiere kochen wollen würde. Nur ob diesen die Gerichte wirklich gut bekommen würden, daran zweifelte der Raucher nach dem nächsten Satz, den der Koch aussprach. Und Drake wusste ganz genau was er meinte. Eigentlich wäre es seine Aufgabe als Marinesoldat gewesen dies einem ranghöheren Offizier mitzuteilen. Doch warum sollte er sich an das Vorgehen der Marine halten, hatte der Raucher doch noch eigene Unternehmungen bei dem die Talente des Koches durchaus nützlich sein könnten. "Das trifft sich ganz gut, hatte ich doch demnächst vor ein Festmahl für ganz besondere Gäste zu geben", antwortete der Raucher gelassen und zog an seiner Zigarette. Dabei sah er dem Koch dabei zu, wie er die frittierten Bananen zubereitete. Auch wenn er sich sicher war, nicht vergiftet zu werden, beobachtete er jeden Arbeitsschritt genau. Immerhin sollte er vor kurzem bereits getötet werden, weshalb etwas Vorsicht geboten war. Er lehnte sich etwas nach vorne. "Bevor wir uns über gemeinsame Unternehmungen unterhalten, brauche ich eine Sicherheit von dir. Das verstehst du sicher, immerhin habe ich einen Ruf zu verlieren", schlug er vor. Er hatte eine ganz spezielle Idee um den Koch an die Vereinbarung zu binden. Durch diese Sicherheitsmaßnahme wäre es dem Koch nicht möglich, die Vereinbarung zu brechen und Drake ging kein unnötiges Risiko ein. Er lehnte sich wieder etwas zurück als ihm der Nachtisch serviert wurde. Während er eine frittierte Banane zu seinem Mund führte, schaute er dem Koch dabei zu wie dieser seine Messer umherwirbelte. Ein Säbelrassler, wenn auch mit ungewöhnlicher Waffenwahl.
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von Nordseepirat am Mi März 13, 2019 8:51 pm
Nach der Vorstellung seines Gastes, kamen dem Koch einige Zeitungsartikel in den Kopf. Scheinbar war sein Gegenüber ein Sohn aus gutem Hause, der, bevor er wirklich in Lougetown etwas erreichen konnte, der Marine beitrat und somit seinem Erbe vorerst den Rücken kehrte. Coco blieb dennoch gelassen, auch wenn dem Typ genug Gründe gegeben hatte, um ihn zu verdächtigen. Doch wirkte er nicht wirklich wie ein Marinist und schon weniger wie jemand, der andere verpfiff. Zumindest konnte er versuchen, sich einen festen Arbeitsplatz als Leibkoch der Bowman Familie zu ergattern, auch wenn es nicht für Drake persönlich sein würde, da dieser künftig nur noch Marinefrass zu sich nehmen würde.
Und wie es der Zufall so wollte, hatte Drake tatsächlich einen Auftrag für ihn. Es ging wohl um ein Festmahl, dass er geben wollte, ehe er sich der Laufbahn als Marinesoldat widmen wollte. Umso besser für Coco. Nach diesem Auftrag konnte der Bowman seine Beziehung spielen lassen und die beiden würden sich nicht mehr begegnen. So war jede Verbindung zu ihm und diesem Attentat gekappt und er konnte gemütlich weiteren Aufträgen nachgehen.
Doch bevor der Blonde weiter redete, wollte er eine Garantie, dass er auf die Fähigkeiten des Kochs bauen konnte. Die Augen des Schwarzhaarigen wurden zu engen Schlitzen und sahen den Schönling prüfend an.
Doch lange hielt dieser Blick nicht, da nahm Coco eines seiner Messer und warf es durch die offene Seitentür seines Imbisses. In einer geraden Linie flog es auf eine Kiste zu, die dort von einem Schiff abgeladen wurde.
Er wartete einen Blick von Drake zu dem Messer ab, ehe er sich fünf weitere nahm und diese in dieselbe Richtung warf, nur mit unterschiedlichen Trefferhöhen.
Die Messer, die nun in der Kiste steckten, bildeten ein Ausrufezeichen, was symbolisieren sollten, dass Coco es ernst meinte und zu jederzeit bereit war.
"Ich hoffe, es hat ihnen geschmeckt und sie empfehlen mich weiter", sprach er in gewohnter Manier und ging zur Kiste, um seine Messer hinaus zu ziehen.
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von Drake Bowman am Do März 14, 2019 9:54 pm
Drake lehnte sich zurück und grinste kalt, während er die Show seines Gesprächspartners schweigend verfolgte. Doch die Vorführung beeindruckte ihn nur wenig, immerhin warf der Koch nur auf ein starres Ziel. Auch wenn das nicht jeder mit dieser Genauigkeit konnte, dass gab er blonde Mann zu. Er wartete bis der Koch mit seinen Messern zurückkam. "Ich kenne da eine Firma, die von deinen Kochkünsten profitieren könnte", sprach er nebenbei, während er aufstand. Drake hatte sich entschieden. Die Fertigkeiten mit dem Messer genügten für seine Zwecke. Auch die Kochkünste und die geheimen Zutaten passten gut zu seinem Plan. Allerdings blieb da immer noch die Sicherheit die er von seinem baldigen Partner auf Zeit verlangte. Denn eine Vorführung seiner Fähigkeiten hatte der blonde Raucher nicht gemeint. Er zündete sich eine Zigarette an. Drake vergewisserte sich das es momentan bewölkt war, die Sonne würde wohl für heute nicht mehr durchkommen. "Auch wenn deine Vorführung vorhin deine Entschlossenheit symbolisierte, brauche ich immer noch eine Sicherheit von dir. Etwas handfestes. Ich hab da auch schon eine Idee was mir genügen würde. Dein Schatten", sprach er im gewohnten Tonfall, ehe er ohne größeres Zögern nach dem Schatten des Koches griff und ihn von seinem Besitzer trennte. Wenige Augenblicke später löste sich der Schatten in kleine Kugeln auf, die von ihm absorbiert wurden. Für jemanden wie Coco, die von seiner Fertigkeit nichts wusste dürfte dies sehr überraschend und vielleicht auch verstörend sein was da gerade geschah. Doch für ihn was es inzwischen schon etwas normaler, auch wenn er noch nicht zu 100% daran gewöhnt war. Durch den absorbierten Schatten fühlte er sich wesentlich vitaler, seine eh schon gut trainierte Beinmuskulatur nahm etwas zu. Jeder Schatten den er bisher absorbierte, hatte eine andere Auswirkung auf sein körperliches Empfinden. "Keine Sorge den bekommst du wieder, sobald wir fertig sind. Wie heißt du eigentlich, Koch", wandte er sich ruhig an den anderen Mann. Er zog an seiner Zigarette. "Doch für den Augenblick solltest du direktes Sonnenlicht meiden. Der Verlust des Schattens hat ihm direkten Sonnenlicht eine unschöne Nebenwirkung", warnte er seinen Gesprächspartner vor. Dieser hatte bestimmt nicht damit gerechnet, dass der erste Gast den er heute bedienen würde, sich nebst seinen Speisen auch seinen Schatten einverleiben wird. Die Welt war manchmal verrückt. Und wurde von Tag zu Tag verrückter. "Können wir dann los? Ich habe schon ein Ambiente vorbereitet. Die Küche wird dir sicherlich gefallen".

Schatten absorbieren:
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von Nordseepirat am Mo März 18, 2019 10:16 pm
Als Coco zurückkam, erwähnte der Bowman Sprössling eine Firma, mit welcher nur die seines Vaters meinen konnte. Immerhin hatte Coco schon mal von ihnen gehört, wenn auch er sich näher mit ihnen beschäftigt hatte. Und für solch eine hochkarätige Firma tätig sein zu können, würde ihn und seinen Bekanntheitsgrad deutlich aufwerten. Es auszuschlagen wäre reine Dummheit.
Drake stand auf und schien überzeugt von seinen Fähigkeiten, doch benötigte er etwas als Pfand. Doch bevor ihm Coco etwas vorschlagen konnte, was nicht sonderlich viel gewesen wäre, hatte er auch schon seinen Schatten in den Händen und zog ihn von seinem Körper. Dieser Verlust war so überraschend für ihn, dass er auf den Hintern flog und mit aufgerissenen Augen seine schwarze Silhouette in den Händen vom Blonden sah, ehe sich sein Schatten in kleine Kugeln auflöste und sich mit dem Körper des Schattendiebs vereinigte.
"Wie zum Teufel hast du das gemacht?! Von so etwas habe ich noch nie gehört!"
In Coco's Stimme schwang einiges an Unverständnis, wie auch Faszination. Egal was der Typ für Kräfte hatte, er musste ihm erzählen, wie er sie bekommen hatte und ob es noch mehr solcher Fähigkeiten auf dieser Welt gab. Das Aussehen von Drake wirkte jetzt deutlich gesünder und fitter, so als hätte er von seiner berühmten Stärkebrühe etwas zu sich genommen. Doch selbst der Verzehr dieser Brühe hatte nie solch ein Ergebnis hervorgebracht!
Coco kam langsam wieder auf die Beine, als er mitgeteilt bekam, dass er seinen Schatten wieder bekäme und nach seinem Namen gefragt wurde.
"Nenn mich einfach Coco", sprach er noch etwas erschüttert aus, ehe er wieder in seine gewohnte Haltung zurückkam, auch wenn ihn der Gedanke an dieser Fähigkeit immer noch beschäftigte und ihm im Inneren keine Ruhe ließ.
Von der Nebenwirkung war der Koch zwar nicht begeistert, aber solange er das Sonnenlicht mied, konnte ihm dahingehend wohl nichts passieren.
Drake jedenfalls wollte keine Zeit verlieren und auf direktem Weg zu seinem neuen Arbeitsort gehen. Coco steckte sich einige Beutel an den Gürtel, wie auch mehrere seiner Küchenmesser, wie auch sein Küchenschwert, dass er auf dem Rücken in einer Scheide trug.
Anschließend schloss er seinen Laden ab und nickte dem Blonden zu, ehe sie sich auf den Weg machen würden.
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von Drake Bowman am Mi März 20, 2019 9:38 pm
Die Reaktion von Coco auf seine Teufelskraft fiel wie erwartet aus. Bisher hatte er noch jeden mit dieser Fähigkeit vom Hocker gehauen. Und das überraschte den blonden Raucher auch nicht, war er doch selbst überrascht als sich seine Fähigkeit das erste Mal nach dem Verzehr der Frucht zeigte. Er erinnerte sich noch genau daran, wie sein Schatten sich in mehrere kleine Schattenraben verwandelten, die das ganze Arbeitszimmer seines Erzeugers auseinander nahmen. Er kurz bevor dieser wieder eintrat hatte er es irgendwie geschafft, dass sich die Raben in seinen Schatten zurückverwandelten und der Schatten zu seinem Körper zurückkam. So entstand im übrigen auch die Situation die ihm nach Logue Town brachte und jetzt leider Gottes zur Marine. Doch hatten seine neuen Kräfte solch ein Potential, dass es das alles mehr als wert war.

Bisher versuchte der Schatten nicht wieder seinen Körper zu verlassen. Also war der Koch wohl nicht wesentlich stärker wie der blonde Raucher, der sich gerade eine neue Zigarette anzündete. Er grinste kalt. "Seitdem ich ein ganz spezielles Mahl zu mir genommen habe, habe ich diese Kräfte", antwortete Drake recht locker. Soweit er wusste gab es noch mehr Teufelsfrüchte auf der Welt. Manche ließen einen zu Feuer oder Eis werden, aber es soll wohl auch welche geben, die einen in eine Kakerlake verwandeln könnten. Von daher hatte es der blonde Raucher mehr als gut getroffen. Wenn er nur daran dachte, dass er sich eine Kakerlake verwandelte. Er wäre doch sofort eine Witzfigur gewesen und hätte sich nirgend mehr blicken lassen können. Doch Gott sei Dank kam es nicht so. Coco hieß der Koch also? Den Namen hatte er noch nie gehört, was ihn allerdings nicht überraschte. Stattdessen sah er seinem beuen Gefährten dabei zu, wie er seine Utensilien zusammensammelte. Dabei wirkte er immer noch etwas erschüttert. Nach wenigen Minuten war Coco fertig und hatte seinen Laden abgeschlossen. Nun machten sich die beiden auf den Weg Richtung Innenstadt, weg vom Hafen. Er hatte dort eine kleine Halle unter falschem Namen gemietet. "Welche Gifte hast du den dabei? Wir brauchen etwas was die Zielpersonen nicht tötet", sprach er gerade hörbar zu Coco.
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Scythe
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von Scythe am Mo Okt 21, 2019 9:17 pm
Der Plot wird auf Wunsch der beiden Teilnehmer abgebrochen!

Drake: +8 EXP
Coco: +8 EXP

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