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 Einer dieser Tage...

Drake Bowman
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von Drake Bowman am Do Feb 06, 2020 11:14 pm
Es war mal wieder einer dieser Tage auf Logue Town. Die Sonne schien, der Himmel war blau und am Strand befanden sich leicht bekleidete Frauen und leckere Cocktails. All das rief quasi nach dem blonden Raucher, der gerade an die Wand gelehnt in der Marinebasis stand und sich eine Zigarette anzündete. Vor den Training konnte er sich mal wieder drücken und nun plante er sich mal wieder aus der Basis zu schleichen, für einen freien Tag am Strand. Den hatte er sich mehr als verdient, nachdem er den Ruf der Marine gerettet und das Krokodil besiegt hatte. Und auch wenn er dies nicht alleine tat, hatte er sich diesen Tag wohl trotzdem mehr als verdient. Er würde ja seinen Kumpanen Alec mitnehmen, allerdings war dieser nicht so geschickt wie er, wenn es darum ging sich vor unliebsamen Pflichten zu drücken und so war er sicher gerade beim Training der Marine. Etwas was Drake seiner Meinung sowieso nicht nötig hatte, konnte er wohl jeden anderen Rekruten, der nicht von einer Teufelsfrucht gegessen hatte mit Leichtigkeit besiegen. Und außer Alec gab es kein Mitglied dieser Basis, bei dem bekannt wäre das er eine solche Frucht zu sich genommen hatte. Natürlich hatte Drake auch solch eine Frucht gegessen, doch wusste niemand davon, nicht einmal Alec.

Drake schaute kurz auf seine Uhr, nun war Schichtwechsel. Das hieß dieser Abschnitt der Mauer war nun für etwa 10 Sekunden unbewacht, mehr Zeit brauchte er nicht um die mit 3 Metern, ungewöhnlich niedrige Mauer für eine Marinebasis zu überqueren. Drake stieß sich vom Boden ab, dank seiner ausgeprägten Beinmuskulatur hatte er eine enorme Sprungkraft. Mit einem Rückwärtssalto flog er über die Mauer und landete hinter dieser auf seinen Füßen. Das gute war ebenfalls, dass dieser Ort durch Büsche und Bäume nicht direkt von der Straße einsehbar war. Dies war einer der drei Fluchtpunkte, die er nutzte um sich heraus zu schleichen. Meistens tat er dies um sich Nachts mit einer hübschen Frau zu treffen, doch diesmal wollte er einfach bei ein paar Drinks das Wetter genießen und sich am Strand bräunen. Doch als er aus dem Gebüsch trat, stand auf einmal eine Person in seinem Weg. Die Person war etwas größer als der Raucher, doch würdigte Drake sie keines Blickes. Er bließ ihm etwas Rauch ins Gesicht. "Geh mir aus der Sonne", sprach Drake gewohnt arrogant und gab der Person ebenfalls durch Handzeichen zu verstehen das sie verschwinden sollte.
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von Horsa Wallenreich am Sa Feb 08, 2020 1:35 am
Subjekt AHX03 war auf Lougetown eingetroffen. Seine Ziele waren klar formuliert worden. Die Stadt kennenlernen und der Marine bei der Bekämpfung von Kriminalität zur Hand gehen. Bei besonderen Auffälligkeiten war etwaige Forschung erlaubt, um den Sachverhalt zu klären und diese Informationen gebündelt an die Weltregierung weiterzugeben. Auch wenn sein Rang nur der eines angehenden Offiziers war, hatte das Subjekt durchaus seine Freiheit in der Auswahl seiner Einsatzziele, nur nicht am heutigen Tage. Der ortsansässige Kapitän des Marinestützpunktes bat ihm um einen Gefallen. Horsa leitete davon ab, dass dieser Auftrag nicht in das Aufgabengebiet seines Ranges fiel, doch war er immer noch durch seinen Rang und seiner Stellung an die Befehle Ranghöheren gebunden. Man durchaus sagen, dass der Wissenschaftler noch nie solch eine Aufgabe bisher bewältigen musste.
Der Kapitän erzählte ihm von einem ebenfalls angehenden Offizier, der aktuell eher ein Dorn im Auge war. Besagter Drake Bowman, Sohn eines Werftbesitzers in Water Seven, war vermehrt durch Teilnahmslosigkeit und fehlende Anwesenheit aufgefallen. Doch da die Familie großen Einfluss hatte, war dem Kapitän nicht möglich, eine Entlassung aus dem Dienst zu erwirken. Und hier kam Horsa ins Spiel.
Der Maskenträger wurde dazu beauftragt den Raucher im Überblick zu behalten und bei unerlaubten Verlassen des Geländes einzuschreiten.
So beobachtete er ihn über einige Tage. Anhand seiner Blicke war deutlich zu erkennen, dass Drake versuchte in einem bestimmten Zeitfenster sich ungesehen davon zu stehlen.

Schließlich kam besagter Tag und Horsa war ihm schon einige Schritte voraus. Er sprang ebenso über die Mauer, was durch seinen genetisch veränderten Körper keine Mühe darstellte. So landete das Ziel nach ihm hinter der Mauer und er stellte sich ihm in den Weg.
"Ziel lokalisiert und aufgehalten", kam es mechanisch aus dem Helm. Er wollte seinem Gegenüber die Chance geben, sich an seine Stimme und sein Aussehen zu gewöhnen. Doch nicht allzu lange, schließlich hatte er hier immer noch einen Auftrag zu erfüllen.
"Kadett Bowman treten sie unverzüglich den Rückweg ins Hauptquartier an. Bei Zuwiderhandlung steht es mir frei, nicht-tödliche Gewalt anzuwenden", ging Horsa sein Protokoll durch, ehe wieder das metallische Atmen aus seinem Helm zu hören war.
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Drake Bowman
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von Drake Bowman am Do Feb 13, 2020 2:50 am
Wieso mussten ihm eigentlich alle bei der Marine auf den Sack gehen? Und dann auch noch solch ein Sonderling, wer auch immer dieses etwas auf ihn angesetzt hatte, wird dafür noch zahlen. Auch wenn er sich schon denken konnte, an wem das lag. Er musterte den Störenfried, sein Aussehen war mehr als außergewöhnlich. Oder war es ein es? Was auch immer es war, es ging Drake gerade gewaltig auf die Nerven. Und dies war bisher für niemanden jemals eine gute Idee. Und auch diesmal würde es sich als Irrtum herausstellen, wenn dieses Ding meinte es könnte ihn aufhalten. Er nahm einen kräftigen Zug an seiner Zigarette und blies seinem Gegenüber den Rauch ins Gesicht. Doch prallte der Rauch sehr zum Leidwesen des blonden Rauchers am Helm ab. Als es dann allerdings meinte, es würde ihm freistehen nicht-tödliche Gewalt einzusetzen, lachte der Raucher höhnisch. "Ich habe einen Zoan Nutzer mit nur einem Tritt die Lichter ausgeschaltet, was meinst du mach ich dann mit dir Rostlaube", höhnte er arrogant. Wer auch immer sich hinter dieser Maske versteckte, er war sich sicher das es keine Chance gegen ihn hätte. Er hatte ja für einen Moment vermutet das sich Alec einen Spaß mit ihm erlauben würde, doch passte weder Körperbau noch Größe zu dem Subjekt vor ihm. Und die körperlichen Attribute passten auch nicht zu seinem Erzfeind innerhalb der Marine, diesem Vollidioten Finn, denn er dadurch verhöhnte das dessen Schwarm Drake zu Willen war. Seitdem hielt er sich meistens möglich weit von Drake weg um nicht seinen Hohn ausgesetzt zu sein.

"Ich sag es dir noch ein letztes Mal, also hör besser gut zu sonst muss ich es dir einprügeln. Also geh mir jetzt aus der Sonne", gab er mit abwertenden Handzeichen zum Ausdruck und schnippte den aufgerauchten Zigarettenstummel an den Helm des Gegenübers. Ohne ein weiteres Wort ging er an ihm vorbei, aber nicht ohne ihn anzurempeln. Und wie er dabei feststellte, war er diesem Spinner körperlich wohl überlegen. Also was wollte dieses Ding ihm schon entgegensetzen. Im vorbeigehen, zog er seine metallene Zigarettenschachtel aus der Brusttasche seines Hemdes. Dies war ein Geschenk einer rothaarigen Liebschaft, mit der durchaus seinen Spaß hatte. Soweit er sich richtig erinnerte, hatte sie eine Vorliebe für eine gewisse Art von Tee. Wenn ihm auch nicht direkt einfiel um welchen es sich dabei handelte. Was diese Schönheit wohl heute tat? Gegen ein kurzes Treffen mit ihr hätte er nichts einzuwenden, hatte sie doch gewisse Vorzüge. Doch jetzt war für ihn erst einmal wichtig, was für Schönheiten am Strand auf ihn warteten. Das Ärgernis von eben hatte er schon aus seinen Gedanken verdrängt.
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Horsa Wallenreich
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von Horsa Wallenreich am So März 08, 2020 5:36 pm
Sein Gegenüber zeigte sich, wie zu erwarten, unkooperativ. Doch mit solch einem Verhalten hatte das Subjekt schon gerechnet. Es kannte die gesamte Akte von Drake Bowman auswendig. Kam aus gutem Hause und wurde wegen einiger Fehltritte zum Marinedienst verdonnert. Ob dies so eine gute Idee war? Darüber wollte sich Horsa kein Urteil erlauben. Für ihn zählten nur Fakten.
Der Rauch, der ihm entgegen strömte prallte einfach an ihm ab. Auch seine Luftzufuhr litt nicht an der plötzlich steigenden Präsenz von Kohlenstoff. Seine Maske filterte einfach die Schadstoffe heraus und hinterließ den reinen Sauerstoff.
Auf seine Warnung hin reagierte Drake spöttisch. Wie es aus seiner Akte herauszulesen war. Bisher verhielt sich der angehende Marineoffizier ganz dem Bilde nach, wie es die oberen Führungskräfte der Marine in ihrem Bericht erläutert hatten.
Er brüstete sich mit seinem Sieg über einen Zoannutzer. Diese Begebenheit war ihm schon bekannt. Doch ließ er bewusst ein Einzelheit außer Acht. Zuvor hatte sich der Zoannutzer mit dem Kadetten Arceus beschäftigt und war bis zum finalen Tritts Bowman recht angeschlagen gewesen. So schilderte es zumindest der Bericht, den er über diesen Einsatz bekommen hatte. Dies ließ nur zwei Schlussfolgerungen zu. Entweder dieser laufende Aschenbecher vor ihm war in der Lage mit einem einzelnen Tritt gewaltigen Schaden anzurichten oder er war ein Feigling, der nur zuschlagen konnte, wen sein Feind bereits geschwächt vor ihm lag. Von Ersterem konnte nicht ausgegangen werden, da Drake diesen Tritt bisher kein zweites Mal vollführt hatte, wodurch sich seine angesprochene Stärke wissenschaftlich gesehen nicht vorhanden war. Somit musste er unweigerlich von Letzterem ausgehen. Daraus schloss sich für Horsa, dass sein Gegenüber ihm unterlegen war. Inwieweit, dass dürfte sich nun in den nächsten Sekunden zeigen.

"Feststellung: Unsere Positionen sind auf einer Ebene, wodurch sie nicht in der Lage sind, mir Befehle zu geben", klugscheißte er ein wenig, um sein Ziel zu reizen und damit unaufmerksam für seinen Angriff zu machen. Nun wartete er einfach den Moment ab, in dem er zuschlagen konnte. Wie ein Raubtier, das darauf wartete sein Ziel mit den Krallen zu packen, sobald es seinen Kopf in eine andere Richtung drehte.
Durch seine genetischen Veränderungen hatte er manchmal das Gefühl, sich wie ein Tier zu verhalten. Doch seine Indoktrination holte ihn immer wieder zurück und ließ sein Protokoll ablaufen.
Und da war es! Drake setzte zum Rempler an. Horsa ließ seine Standhaftigkeit fahren, um seinem Gegenüber einen vermeintlichen Triumph zu gewähren.
Doch genau diesen körperlichen Zusammenstoß nutze der Helmträger aus. Aus seinem Steißbein stieß ein zwei Meter langer Skorpionschweif hervor, welcher durch den Schwung des Remplers blitzschnell voranschnellte und Drake am Fußgelenk packte und ihn in die Höhe hob, als dieser seine Zigarettenschachtel hervor holte. In einem Wimpernschlag hing der Blonde baumelnd vor seinem Helm. Wenn seine Beine wirklich seine einzige Waffe waren, war der Fußkicker nun recht eingeschränkt in seinen Attacken.
Horsa zeigte mit dem rechten Zeigefinger zum Schweifende, woraufhin ein Stachel ausfuhr, welcher nur wenige Zentimeter von der Haut des Kadetten entfernt war.
"Vorschlag: Sie werden mich nun zurück zur Basis begleiten oder ich verwende das Gift in diesem Stachel. Erklärung: Es ist ein Nervengift, welches sich schnell ausbreitet und bei jeder Bewegung höllische Schmerzen verursacht. Warnung: Sollten sie eine weitere kämpferische Auseinandersetzung wünschen, werde ich mich nicht davor zurückhalten mein gesamten Repertoire an Fähigkeiten gegen sie einzusetzen", beendete er sein Protokoll und wartete darauf, dass der Blonde zur Besinnung kommt und seinen Pflichten nachkommt. Immerhin war die Marine Teil der Weltregierung! Und da mussten eben Regeln eingehalten werden!
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Drake Bowman
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von Drake Bowman am Mi Mai 06, 2020 9:01 pm
Drake zog erneut an seiner Zigarette, während er den anderen Marinisten abwertend musterte. Das seine Rauchwolke nicht die gewohnte Wirkung entfaltete, lag an der Maske die der andere trug. War er wirklich so hässlich? Oder hatte er früher schon die Angewohnheit sich mit den falschen Leuten anzulegen und sein Gesicht wurde gegrillt? Oder wurden seine Mundwinkel von einem strengen Vater zu einem Lachen geschnitten, weil dieser dachte das sein Kind zu ernst war? Wer wusste das schon? Und viel wichtiger war, wen interessierte das schon? Also den wohlhabend geborenen Drake bestimmt nicht. Aufgrund der Feststellung seines Gegenüber schnaubte er nur verächtlich. "Korrektur: Wir sind alles andere als auf einer Ebene, ich bin der Erbe des Bowman Imperiums, während du nur irgendeine Ratte bist, die von irgendjemanden in der Gasse aufgesammelt wurde und zu diesem missratenen Geschöpf gemacht hat, das heute vor mir steht. Dich würde ich nicht mal als Stalldiener nehmen", gab er gewohnt arrogant von sich. Dieses Ding hatte aber auch nerven, die beiden auf eine Stufe zu stellen. Alleine für diese Dreistigkeit hatte er es verdient zu sterben, Drake würde ihn sicherlich noch dafür bestrafen, doch hatte er jetzt erst mal ein Date mit schönen Damen und Alkohol.

Nachdem er das Fliegengewicht fast umgerempelt hatte, packte ihn etwas am Fußgelenk und zog ihn von seinen Beinen, nun hing er Kopfüber in der Luft, bei der Aktion fiel ihm auch noch die Zigarette aus dem Mund. Verärgert griff er sich eine neue aus seine Brusttasche und zündete sie sich kopfüber an. Genervt stellte er fest, dass dieser Idiot sich einen Schwanz hatte wachsen lassen. "Nun schon der zweite verdammte Teufelsfruchtnutzer der mir einen freien Tag versaut", gab er genervt von sich. Kaum zwei Tage im Dienst und schon ging ihm zum zweiten Mal ein Teufelsfruchtnutzer auf den Sack. Wenn das so weitergeht, würde er sich wohl angewöhnen müssen Seesteinhandschellen mit sich zu führen. Und musste eine Methode finden, wie er diese einsetzen konnte ohne sich selbst zu schwächen. Er verstaute seine Zigarettenschachtel wieder, doch nicht wie gewohnt in seiner Brusttasche, sondern in seiner linken Hosentasche, direkt daneben befand sich sein Revolver im Holster. Er grinste nur kalt. "Was dein Repertoire an Fähigkeiten angeht...", beendete er den Satz nicht und zog mittendrin seinen Revolver, er feuerte drei Kugeln auf den anderen Kadetten ab. Sollte er doch sterben, dass war ihn im diesen Moment egal.
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von Horsa Wallenreich am So Jun 21, 2020 2:49 pm
Ein Schnauben war zu vernehmen. Sein Gegenüber scheint für seine sachliche Klarstellung seiner Beweggründe keine Ohren zu haben. War er nun in der Beweispflicht, um seine nichtigen Fakten zu widerlegen? Würde es überhaupt etwas bringen? Vielleicht eine Klarstellung der Konsequenzen des Fehlverhaltens könnte Wirkung zeigen.
"Klarstellung und Vorstellung: Meine Bezeichnung lautet Horsa Wallenreich, Offiziersanwerber und Kadett zur See der Marine. Stationiert im Eastblue,
genauer auf Lougetown. Mein Primärziel lautet, von vorherrschenden Offizieren zu lernen und mich auf meine Offizierslaufbahn vorzubereiten. Daneben gibt es ein weiteres Primärziel, welches die Forschungsabteilung der Weltregierung betrifft. Mein sekundäres Primärziel lautet" Halten sie Kadett zur See, Drake Bowman, um jeden Preis in der Festung. Sie haben nicht die Befugnisse meine primären, sowie sekundären Befehle zu verändern oder gar für nichtig zu erklären."

Eine weitere Handlungsempfehlung wäre unnötig gewesen. Schon an seinem Auftreten war klar zu erkennen, dass er sich nicht kampflos ergeben würde. Wie töricht von ihm. Er hat Talent, dass stand außer Frage. Aber mit solch einem Verhalten wurde es verschwendet. Sollte sich diese Verhaltensweise in die Marine einschleichen, wären sie innerhalb von 50 Jahren ein chaotischer Haufen, der nicht viel besser war, als diese ganzen Emporkömmlinge, die sich selbst als freiheitssuchende Piraten bezeichneten. Nur ein weiteres Geschwür im System, dass ausgemerzt werden musste. Und er musste bei Drake anfangen. Seine mangelnde Disziplin und nicht vorhandenes Verantwortungsgefühl waren der Nährboden für chaotische Zustände, welche er im Keim ersticken wollte.

Auf den Einsatz seiner Teufelskraft reagierte er verhältnismäßig gelassen. Den Verlust seiner Zigarette schien er nicht lange zu bedauern. Eine weitere füllte einen Teil seines Mundraums, absorbierte die Inhaltsstoffe daraus und gab die Reststoffe wieder von sich.
Seine Gelassenheit spielte sich auch in seinen Worten wieder, die ihn als zweiten Teufelsfruchtnutzer im Leben seines Kontrahenten deklarierten.
"Feststellung: Mich mit ihrer Erfahrunggleich zu setzen, ist ein großer Fehler. Meine Möglichkeiten und Fähigkeiten übersteigen bei weitem das, was sie für "normal" halten."

Drake setzte zu einem weiteren Satz an, doch er steckte seine Zigarettenschachtel nicht wie gewöhnlich in seine linke Hosentasche, wo er seinen Revolver aufbewahrte.
Schon als seine Hand in der Hosentasche verschwand, ließ sich der Marinist die Ohren einer Fledermaus wachsen. Diese traten aus dem Helm seitlich hervor und ermöglichen seinem Hörsinn noch weiter zu steigern. So konnte er nicht nur die Bewegung des Armes hören, sondern auch das Ziehen des Abzugs in seinen Muskeln. Einem Schuss nach dem anderen auf seinen Kopf wich er ruckartig aus und stach mit seinem Stachel zu.
Nachdem der Stachel ausreichend Nervengift abgegeben hatte und der Stachel sich aus dem Fleisch des Unterschenkels entfernten, löste sich die Umklammerung. Er ließ Drake einfach fallen und sprang zurück, wobei der Schweif seine Landung abfederte und seinen Körper erhöht sitzen ließ.
"Letzte Warnung: Es ist ihre Entscheidung, ob sie bei Bewusstsein die Festung wieder betreten wollen oder von mir reingetragen werden. Das Ergebnis bleibt dasselbe."
Mehr hatte er dem Kadetten nichts mehr zu sagen. Ihr Aufeinandertreffen würde er niemals vergessen, egal wie das hier ausging. Dafür würde der Wissenschaftler und Soldat sorgen.
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Drake Bowman
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von Drake Bowman am So Jun 21, 2020 3:35 pm
Eine Zornesfalte bildete sich auf der Stirn von Drake, als er die arrogante Selbstbeweihräucherung von diesem Horsa vernahm. Seine Fähigkeiten übersteigen also alles, was er für normal hielt? Was dachte sich dieser Hurensohn sich eigentlich? Er würde ihn hier und heute erledigen, das stand für den ehrgeizigen Raucher fest. Und so drückte er mehrmals ab. Doch gelang es seinem Gegenüber tatsächlich, den Schüssen auszuweichen. Doch ehe er darauf mit weiteren Schüssen reagieren konnte, spürte er wie sich der Stachel in seinen Unterschenkel bohrte. Er spürte direkt einen brennenden Schmerz an der Eintrittsstelle. Mit schmerzverzerrtem Gesicht landete er auf dem Boden, als Horsa ihn fallen ließ und sich etwas entfernte. Er spürte bereits wie sich der Schmerz in seinem Bein ausbreitete, es würde wohl nicht mehr lange dauern bis sein ganzer Körper sich anfühlen würde, als würde Lava durch seine Adern fließen. Er setzte sich unter starken Schmerzen aufrecht hin, mit seiner linken Hand stützte er sich auf seinem Knie. "Wie kannst du es wagen", presste er hervor und richtete sich langsam wieder auf. Bei jeder Bewegung breitete sich der Schmerz schneller aus und wurde stärker. Lange würde er sich wohl nicht mehr auf den Beinen halten können, da war er sich sicher. Also musste er dies schnell beenden, eine andere Wahl hatte er nicht. Er würde Horsa die Genugtuung ihn, Drake Bowman erfolgreich aufgehalten zu haben, nicht gönnen.

Während er versuchte stehen zu bleiben, dabei begann er allerdings vor Schmerzen bereits leicht zu schwanken, überlegte er was nun seine beste Option sei. Auf der einen Seite wäre da natürlich seine Teufelsfrucht, von der dieser Freak oder sonst noch jemand etwas wusste. Doch wollte er diese noch nicht offenbaren, allerdings hatte er noch ein Ass im Ärmel, von dem keiner etwas wusste. Er atmete tief durch, der Schmerz hatte inzwischen seinen Oberkörper erreicht und breitete sich auch schon in seine Arme aus. Er fing an zu grinsen, es war das typische überhebliche Grinsen das er sonst an den Tag legte. "Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich dich damit durchkommen lasse, oder?" Doch ohne auf eine Antwort zu warten, trat Drake einmal schnell nach vorne. Durch die Geschwindigkeit des Trittes gelang es Drake die Luft zu schneiden und ein Projektil entstehen zu lassen, das nun mit hoher Geschwindigkeit auf seinen Gegner zuflog. Er bezweifelte das der Freak mit einem Angriff aus der Distanz gerechnet hatte. Doch hatte der Raucher den Angriff teuer bezahlt, durch die schnelle Bewegung hatte sich das Nervengift nun in seinem ganzen Körper ausgebreitet. Alleine das stehen, brachte unglaubliche Schmerzen mit sich, es fühlte sich an als würde sein ganzer Körper brennen. Doch hielt er sich mit letzter Kraft auf den Beinen. Er würde niemanden die Genugtuung geben und jetzt zu Boden fallen. Immerhin war er Drake Bowman. Er versuchte sich nun, wie üblich eine Zigarette anzuzünden, doch zitterte sein Arm vor lauter Schmerzen so sehr, dass es ihm nicht mal möglich war die Zigarettendose aus der Hosentasche zu nehmen. So blieb ihm nicht anderes übrig, als unter starken Schmerzen stehen zu bleiben, bis die Wirkung nachlässt.

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Zusammenfassung:

Ausdauer: 20

Nutzung der Technik Sturmkick - Pfeilschuss (D) Kosten: -10
Auswirkungen des Nervengifts auf Drake. Ausdauer: -5

Restliche Ausdauer: 5/20

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von Horsa Wallenreich am So Jun 21, 2020 4:39 pm
Sein Zorneslevel stieg weiter dramatisch an. Horsa maß das anhand von seinen Fledermausohren. Drake gab seine Gefühle zu offen Preis, was an seinem erhöhten Herzschlag lag. Natürlich hatte das Gift seine Wirkung gezeigt, doch war ein gewisser Widerstand heraus zu hören. Als würde er sich auf einen letzten Angriff vorbereiten.
"Klarstellung: Du, Kadett, wurdest vorgewarnt. Deine Bewusstlosigkeit wird bald eintreten. Egal wie viele Worte nun noch bei dir ankommen...du wirst unsere Begegnung bereuen."
Mehr hatte Horsa zu den vermeintlich letzten Worten zu sagen. Jede weitere Unterhaltung würden sie in der Festung führen. Ob er sich auf ein Wiedersehen freuen würde? Aber natürlich! Er war Wissenschaftler. Sein ganzes Leben lang galt für ihn die Erforschung seiner Selbst und seiner Umgebung. Jede seiner Taten war ein Experiment für ihn. Darauf wurde er erzogen. Dafür sollte er dienen. Und dafür würde er sterben!
Ihre nächste Begegnung würde wieder als Experiment enden. Natürlich mit einem anderen Ende. So war das Universum schließlich.
Und wie bei einem richtigen Experiment war es nun an der Zeit einen Bericht zu verfassen. Nur gut, dass er ein mündliches Aufnahmegerät, in Form einer besonderen Teleschnecke hatte. Sie hauste in einem Schneckenhaus, das die Knöpfe und Lautsprecher eines Radios hatte. Alles was aufnahm, konnte er auch in erhöhter Lautstärke wieder geben. Eine wahrhaft großartige Erfindung. Er nahm das scheibenförmige Mikrophon in die Hand und begann mit seinem Monolog:"Beginne Aufzeichnung, des Experiments:Drake Bowman gegen Horsa Wallenreich. Nach einem erfolgreichen Angriff auf das Fußgelenks auf den Angreifer, machte ich ihn nicht nur unfähig seine Tritte ...", stoppte er, als er seitens Drake verdächtige Regung spürte. Er hatte mit einem Absturz seines Systems gerechnet, doch glaubte sein Gegner tatsächlich, dass ihn ein letzter Angriff aus dieser Situation herausbrachte. Da lag er falsch. Ein gerade Tritt aus dieser Distanz! Das konnte nur eine Druckwelle oder eine Art Orkankick sein, welchen er schon in wissenschaftlichen Aufzeichnungen der Weltregierung fand. So oder so, es würde ein Angriff aus Distanz werden. So entfernte er seinen Skorpionschweif und seine Fledermausohren und griff zu anderen Tieren, die er zur Verfügung hatte. Auf seiner Stirn wuchs das Horn eines Nashorns, um den Angriff ab zu wehren. Seine Beine dagegen wurden die eines Kängurus. Diese gaben ihm den nötigen Halt, als das Projektil sein Horn traf. Die Wucht war beachtlich und kostete ihm einige Sekunden, ehe er es gen Himmel und durch die Baumkronen hindurch schicken konnte. Da wo zuvor noch Geäst und Blätter waren, zeichnete sich ein Loch ab. Dieses ließ den gleißenden Sonnenschein hindurch, wodurch Horsa ein wenig golden glänzte, wo seine Rüstung doch mattschwarz war, wenn man das lila Visier seines Helmes ignorierte.
Er wollte einfach nicht aufgeben. Er ließ ihm keine andere Wahl als mit der vollen Härte des Gesetzes zu vollstrecken. Sein letztes Stündlein hatte geschlagen. Das er sich nach solch einem Angriff noch auf den Beinen halten konnte, war wahrlich erstaunlich. Horsa hatte sein Gegenüber schwächer eingeschätzt als geplant.
"Lob: Deine Standhaftigkeit ist aus wissenschaftlichem Standpunkt sehr interessant. Dir wurde in den Berichten der Marine ein gewisses Grundtalent zugesprochen, doch von solch Wagemut gab es keine Quelle. Es freut mich, heute Teil des Experiments zu sein und werde jede weitere Erkenntnis aufzeichnen. So können diese Erkenntnisse ihrem Profil zugeteilt werden und als eine weitere Gewichtung ihres Stellenwertes innerhalb der Marine bedeuten. Gut gemeinter Rat: Es kommt immer darauf an, was man mit seinem Talent anstellt. Und nicht wodurch man es erworben hat."
Horsa ließ eine kleine Denkpause für Drake, ehe er zum letzten Schlag ausholen wollte.
"Feststellung: Auch wenn dein letzter Angriff bemerkenswert war, wird es dich nicht vor einer weiteren Attacke meinerseits schützen."
Mit diesen Worten schloss er kurz und knapp seine Antwort auf Drake's Worte und sprang mit drei kräftigen Sprüngen auf Drake zu, um ihn mit seinen Kängurubeinen einen kräftigen Tritt gegen den nächsten Baum zu verschaffen.
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von Drake Bowman am So Jun 21, 2020 6:12 pm
Drake's Wahrnehmung war beeinträchtigt, er sah alles nur noch verschwommen war, wenn überhaupt. Der unfassbare Schmerz des Nervengiftes beeinträchtigten seine Sinne im immer stärkeren Ausmaßen. Daher konnte er nur noch unscharf erkennen, dass sein Angriff zwar Horsa traf, aber nicht seine geplante Wirkung zeigte. Er konnte nur noch die Umrisse seines Gegenübers erkennen, deshalb wusste der Raucher auch nicht, wie dieser seinen Angriff parieren konnte. Noch konnte er die Wörter verstehen, die sein Gegenüber an ihn richtete. Nur ein Satz kam tatsächlich bei ihm an. Es kommt immer darauf an, was man mit seinem Talent anstellt. Doch war sein denken momentan zu beeinträchtigt um diese Worte zuzuordnen, stattdessen verwendete er seine ganze Konzentration dazu, nicht um zufallen. Bewegen konnte er sich kaum noch, einen klaren Gedanken fassen ebenfalls nicht, dazu waren die Schmerzen zu lähmend. Selbst das atmen tat ihn schon weh, doch war er zu stolz um aufzugeben. Alles was er momentan noch tun konnte, war auf den nächsten Angriff zu warten und dieser schien nun zu kommen. Der Schatten vor ihm kam mit hoher Geschwindigkeit auf ihn zu. Drake riss das letzte bisschen seiner Kraft zusammen um sein Bein nach oben zu reißen und den Angriff auf ihn etwas abzuschwächen. Blocken konnte er ihn nicht, das war sicher. Und als der Tritt ihn mit einer überraschenden Kraft traf, wurde seine Deckung schnell durchbrochen. Doch da durch veränderte sich wohl die Flugbahn des Kadetten, denn statt das Drake gegen den nächsten Baum flog, schmetterte es ihn durch die Außenmauer der Marinebasis und hinterließ dabei ein schönes Loch.

Blutüberströmt und mit starken Schmerzen landete er mitten auf dem Hof der Marine, alle viere von sich gestreckt und mit zerbrochener Sonnenbrille. So blieb er einige Momente liegen, ehe sich sein linker unter schmerzhaften stöhnen und zitternd zur Hosentasche bewegte. Es dauerte länger als gewöhnlich, doch er schaffte es am Ende doch, die Zigarettenschachtel zu öffnen und sich eine Zigarette in den Mund zu stecken. Doch dank der verschwommenen Sicht und dem starken Zittern seines Armes, dauerte es einige Zeit bis er es schaffte sich eine Zigarette anzuzünden. Die Umgebung um sich herum nahm er gar nicht mehr wahr. Er hatte all seine Aufmerksamkeit gebraucht, beim anzünden der Zigarette nicht ohnmächtig zu werden. Und nun lag er da, unfähig sich zu bewegen und blutüberströmt. Und es war nur ein Gedanke, der ihn wach bleiben ließ. Rache!

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Zusammenfassung:

Ausdauer: 5/20

Regeneration: +4
Auswirkungen des Nervengifts auf Drake. Ausdauer: -5

Restliche Ausdauer: 4/20
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von Horsa Wallenreich am So Jun 21, 2020 6:54 pm
"Ziel erreicht. Missionsparameter erfüllt. Überfrührung in die Krankenstation wird eingeleitet. Verfassung des Berichts wird auf später verschoben", gab der Wissenschaftler in knappen Sätzen von sich und betrachtete das Ende seines Experiments. Drake Bowman hatte es doch tatsächlich geschafft, ihn zu überraschen. Mit aller letzter Kraft erhob dieser noch sein Bein zu einer Blockade. Dies hatte zur Folge, dass sein Gegner, nicht wie geplant gegen einen Baum katapultiert wurde. Das Ableiten des Angriffs hatte Drake gegen die Mauern des Marinehauptquartiers geführt. Die Wucht des Angriffs war so heftig gewesen, dass er den gemauerten Haufen Steine durchbrach und im Hof der Festung landete. Seine Verletzungen waren nur oberflächlich, dafür hatte er gesorgt, doch war er etwas beunruhigt über seine Kraft. Hatte er wirklich so viel Power in seinen Angriff gelegt? Es lag nahe, aber bedarf eine selbstkritische Auseinandersetzung zu einem späteren Zeitpunkt.

Er näherte sich Drake, der scheinbar immer noch bei Bewusstsein war, wenn auch nicht bei völligem. Sein Sicht sollte getrübt sein, wie man an der Blockade merkte. Sie war zu ungenau. Für einen Soldaten wie Drake wäre das unverzeihlich, wenn er nicht unter besonderen Umständen gekämpft hätte. Somit war diese Verteidigungsweise akzeptabel. Zumindest vorerst.
Ohne weitere Worte zu verlieren, schulterte er den teils-bewusstlosen Drake und präsentierte ihn der versammelten Mannschaft, die hier so eben noch trainiert hatten. Voller Grauen sahen sie, wie die dunkle Gestalt namens Horsa voranschritt. Seine Verwandlungen hatte er schon vor dem Übersprung der Mauer wieder entfernt, um daraus weiterhin ein Geheimnis daraus zu machen. Drake hatte schon genug gesehen. Wer weiß, wie viel er wirklich gesehen oder nur gespürt hat. Doch auch dieses Thema war erstmal drittrangig. Seine Mission war es, ein verletztes Mitglied der Marine in die Krankenstation zu bringen. So waren die Vorschriften.
So schritt er weiterhin schweigsam voran, ehe er in einem Raum mit vielen Betten eintraf. Die Schwester sah nur kurz von ihrer Morgenzeitung auf, als sie einen weiteren Blick riskierte und aus allen Wolken fiel!
"Ach du liebe Zeit! Was ist denn mit Kadett Bowman passiert? Der sieht ja noch schlimmer aus, wie bei seinem letzten Kampf! Legen sie ihn sofort auf eins der freien Betten! Ich hole den Stationsarzt...und den diensthabenden Offizier gleich mit!"
Die Krankenschwester verließ den Raum und überließ die weitere Beaufsichtigung Horsa. Dieser ging auf eines der ihm nächstgelegenen Betten zu und warf den Kadetten über die Schulter ins Bett.
Horsa machte sich noch einige gedankliche Aufzeichnungen zu Drakes Zustand, ehe der Arzt eintrat.
Herrje, schon wieder ein Kampf? Und diesmal ist es deutlich schlechter. Was können sie mir über den Zustand des Patienten sagen?"
Horsa atmete merklich, bevor er zur Antwort ansetzte.
"Kadett zur See, Bowman, hat eine Quetschung am linken Fußgelenk, wie auch eine Fraktur am Brustkorb. Organische Schäden sind bislang auszuschließen. Weiterhin hat er einige Schürf- und Platzwunden, aus denen bislang nur eine unbedeutendeMenge Blut floß. Ein Tod durch Blutverlust ist ausgeschlossen. Abschließend wurde Drake Bowman ein Nervengift injiziert, um ihn bewegungsunfähig zu machen. Die Dosis ist so genau gehalten, dass dieser Schmerz bei seiner Konstitution in circa zwei Stunden vorübergehen sollte. Nervenschäden sind ausgeschlossen. Als Behandlungsplan empfehle ich die Säuberung der äußeren
Wunden, sowie der Schienung von Fuß und Brust. Es ist davon auszugehen, dass der Patient nicht kooperativ dem Behandlungsplan gegenüber sein wird. Daher wird eine Sedierung angeraten, bis der diensthabende Offizier seinen Befehl zur Wiedereingliederung gibt."

Der Arzt hatte Horsa lange angesehen, bis er nur noch merklich zustimmte und seiner Schwester weitere Instruktionen gab.
"Ich begebe mich in mein Quartier. Bitte berichten Sie dem Offizier hiervon und das er mich dort finden kann."
Ohne eine Bestätigung abzuwarten, ging der Wissenschaftler hinaus und auf geraden Weg zu seiner Stube. Er musste reflektieren, was heute passiert war und was das mit ihm machte.
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Drake Bowman
Drake Bowman
Kadett zur See
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von Drake Bowman am So Jun 21, 2020 7:24 pm
Drake bekam nicht mehr sonderlich viel mit, von dem was um ihn herum passierte. Irgendjemand hatte ich vom Boden aufgehoben und trug ihn nun in die Basis. Vermutlich zur Krankenstation. Doch all das war ihm egal, brannte immer noch nur der Gedanke nach Rache in ihm. Er würde diesen Freak fertig machen. Die Wut breitete sich nun genau so in ihm aus, wie das Nervengift zuvor. Er hasste die momentane Situation und es wurde auch nicht besser, als er die Stimme von Horsa vernahm. Wahrscheinlich pulsierte wieder eine Ader auf seiner Stirn vor lauter Wut, doch sicher war sich der Raucher nicht. Dazu hatte er momentan zu wenig Kontrolle über seinen Körper. "Ich..brauche keine...Behandlung...", konnte er unter Schmerzen noch herauspressen. Er hörte noch eine ihm bekannte Stimme, ehe ihm schwarz vor Augen wurde. Er wurde sediert.

Es dauerte einige Stunden bis er wieder wach und bei vollem Bewusstsein war. Die Schmerzen, die durch das Nervengift ausgelöst wurden waren verschwunden. Er lag in einem Bett auf der Krankenstation der Marine. Sein Bein und seine Brust wurden mit Schienen behandelt und seine Wunden waren wohl ebenfalls gesäubert wurde. Wahrscheinlich hatte er auch noch Schmerzmittel bekommen, denn nicht mal sein Kopf dröhnte ein wenig. Seine zerbrochene Sonnenbrille lag auf dem Nachtisch neben ihm. Er griff nach ihr, als ihm alles wieder in den Kopf schoss. Wie dieser Freak ihn besiegt hatte. Es bildeten sich pulsierende Adern auf seiner Stirn, die Wut in ihm stieg erneut auf. Er hatte noch eine Rechnung offen und diese würde er begleichen. Also stieg er langsam auf und zog sich sein Jackett über die Schultern. Dies war genau so, wie sein Hemd voller Blut. Zum Glück hatte der wohlhabende Raucher genug Ersatzklamotten mitgebracht. Die bereitgelegte Marineuniform, die ebenfalls auf einem Stuhl neben seinem Bett lag, ignorierte er einfach. Er überprüfte seine Taschen, Zigaretten, Revolver, Feuerzeug, alles war da. Also konnte er gehen. Doch gerade als er gehen wollte, kam eine Schwester rein. Und es war nicht nur irgendeine, sondern seine aktuelle Liebschaft Josephine. "Endlich bist du wach. Ich wollte gerade sehen wie es dir geht", sagte sie erleichtert und umarmte den blonden Raucher. Er grinste nur kalt. "Natürlich, da braucht es schon mehr um mich aufzuhalten", sprach er gewohnt gelassen und löste sich aus der Umarmung, er hatte immer noch ein Ziel, dass er erledigen wollte. Doch fiel ihm ein Satz wieder ein, den dieser Horsa gesagt hatte. Es kommt immer darauf an, was man mit seinem Talent anstellt. Mit einem kalten Grinsen setzte er sich wieder auf das Bett. Josephine setzte sich mit fragendem Gesichtsausdruck neben ihm. Er hatte einige Talente, Menschen zu manipulieren um seine Ziele zu erreichen, war eines davon. Und da fiel ihm ein, wie er sich an Horsa rächen konnte. Mit einem Grinsen wandte er sich seine Liebschaft. "Es gibt doch sicherlich den Befehl jemanden zu holen, sobald ich wach werde, oder? Könntest du die Person holen", sprach er seine Anweisung an Josephine und beendete diese mit einem Kuss. Sie machte sich daraufhin auf den Weg.

Zusammenfassung:

Ausdauer: 4/20

Regeneration: +4

Restliche Ausdauer: 8/20
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Horsa Wallenreich
Horsa Wallenreich
Kadett zur See
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von Horsa Wallenreich am So Feb 28, 2021 2:55 pm
In seinem Quartier angekommen, machte er sich daran, seinen Bericht zu schreiben. Der künftige Offizier musste diesen Einsatz schriftlich festhalten. Eine Beförderung ohne dergleichen Aufwand bestand gar nicht in den Verordnungen innerhalb der Marine. So musste er eben auch vorgehen. Strikt nach bürokratischen Grundsätzen und Beförderungskriterien.
So begann er seinen Bericht nieder zu schreiben:

Missionsbericht: Beschattung und Konfrontation von Kadett zur See: Drake Bowman.


Missionsergebnis: Alle Parameter wurden erfüllt.

Missionsdetails: Kadett zur See der Marine, Horsa Wallenreich (nachfolgend auch "Das Subjekt" genannt) ist die ausführende Werkzeug in diesem Experiment gewesen. Durch seine beständige Beobachtung aus den Schatten und der Analyse der Missionsberichte, in denen Bowman involviert war, wäre ein solcher Missionserfolg nicht möglich gewesen.
Nachdem Bowman die Flucht ergreifen wollte, hatte sich das Subjekt ihm in den Weg gestellt.
Nach mehrmaliger Aufforderung, den Kadetten zur See friedlich zu begleiten, sah sich der Kadett gezwungen zu drastischeren Mitteln zu greifen.
So bezwung er den Kadetten mit Hilfe seiner Teufelskraft nahezu mühelos. Nach dem K.O. von Bowman wurde er auf die Krankenstation gebracht. Das Subjekt teilte dem diensthabenden Arzt die erlittenen Verletzungen mit und unterstützte den Mediziner somit bei der Anamnese des Kadetten Bowman.

Erkenntnisse zu Bowman: Das Zielobjekt zeigt sich aufmerksam, wenn es auch vieles noch nicht mitbekommt. Seine Starrköpfigkeit ist langfristig für die Marine ein Problem. Er braucht eine Art Vorbild, dass ihm den richtigen Weg weist. Einen Weg der Gerechtigkeit.
In der körperlichen Auseinandersetzung zeigte er sich zäh. Für sein optisches Erscheinungsbild beinahe schon überdurchschnittlich zäh. In seiner Familienakte konnte ich keinerlei Hinweise über derlei Kräfte entnehmen. Etwa ein Ausrutscher der Natur? Ein Wink des Schicksals?
Was es auch immer ist, dieser junge Mann hat Potenzial. Doch wo sich die Grenze erstreckt, ist aktuell nicht abzusehen.

Empfehlung: Als Wissenschaftler, der im Namen der Marine so viele Erkenntnisse gewinnen möchte, wie er nur kann, wäre es für mich ein Geschenk, wenn Sie es mir ermöglichen können, meine Forschungen an Drake Bowman fortzuführen.
Ich sehe in ihm großes Potenzial für die nächste Generation von Admirälen.
Ebenso empfehle ich Drake Bowman, so wie meine Wenigkeit, uns auf die Grand Line zu versetzen.
Nur dort wird sich das Potenzial von Kadett Bowman entfalten können. Wenn er dem Tod jedes Mal ein Schnippchen schlagen muss, wird er Erfolg haben.


Gezeichnet

Horsa Wallenreich - Das Subjekt



Er legte die Feder beiseite, mit der er den Bericht verfasst hatte. Seiner Ansicht sehr sachlich und objektiv. Was aber sein diensthabender Kapitän dazu sagen würde, stand auf einem ganz anderen Papier.
Er rief einen Gefreiten herbei, der zitternd seinen Raum betrat, den Bericht entgegen nahm und schnellstmöglich zum Kapitän brachte.
Horsa verblieb noch eine Weile, ehe er sich auf den Weg in die Krankenstation machte. Drake dürfte bestimmt schon wach sein.
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Drake Bowman
Drake Bowman
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von Drake Bowman am Di März 16, 2021 2:42 pm
Drake hatte sich sein Jackett über die Schultern gehangen, ehe er sich an das offene Fenster gesetzt hatte, mit einer Zigarette im Mund und jeder Menge Wut im Bauch beobachtete er die Soldaten beim trainieren. Was für Idioten so ihre Zeit zu verschwenden, würde aus ihnen doch sowieso nichts werden. Sie hatten nichts bemerkenswertes an sich und all diese Idioten würden niemals eine Offizierslaufbahn anstreben können und all ihre wertlose Existenz als Fußsoldat für eine Organisation für die sie alle ersetzbar sind verschwenden. Selbst in seinem jetzigen Zustand konnte er jeden von ihnen mit Leichtigkeit besiegen. Doch verfinsterte sich seine Stimmung noch weiter, als er diese Missgeburt in der Menge erblickte. Und es schien so als würde sich Horsa auf dem Weg zur Krankenstation machen. Vor Wut rauchte er die restliche Zigarette mit einem Zug auf und blies den Rauch aus seiner Nase heraus, ehe er wütend die Fenster zuwarf. Die Geräuschkulisse rief die diensthabende Schwester auf den Plan. "Was ist hier schon wieder los, Kadett Bowman", fragte sie energisch nach. Der blonde Raucher drehte sich langsam um, dabei steckte er sich eine neue Zigarette in den Mund steckte und dann gelangweilt mit den Schultern zuckte. "War der Wind", gab er überheblich von sich und legte sich wieder gemütlich in sein Bett, ehe er sich seine Zigarette anzündete.

Doch ehe die Schwester weiter protestieren konnte, öffnete sich die Tür zur Krankenstation. Er atmete genervt aus. "Nicht der schon wieder", gab er genervt von sich. Von der Anwesenheit von Horsa war der blonde Raucher alles andere als begeistert. Konnte sich dieser Freak nicht einfach ins Altmetalllager der Marine verpissen und ihn in Ruhe lassen. Denn wenn der Raucher etwas gerade nicht gebrauchen konnte, waren es Idioten die ihm auf die Nerven gingen.
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Scythe
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von Scythe am Di Jan 03, 2023 12:04 am
Passiert hier noch was?
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