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 Goa, wir sind wieder da!

Bonnie Butterbloom
Bonnie Butterbloom
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von Bonnie Butterbloom am Di Jan 28, 2020 8:02 pm
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Ja, da waren sie wieder. Das Goa Königreich, welches sie sicherlich nicht mit den schönsten Erinnerungen im Kopf hatte, wurde wiedermal von ihnen heimgesucht. Doch war ihr Aufenthalt ganz anderer Natur, wie er es am Anfang ihrer Zusammenkunft war.
"Ach, weißt du noch, wie wir uns hier das erste Mal getroffen, Mausezähnchen? Das ganze Blut, die Explosionen und dieses grandiose Finale?! Oder war das unser Streit um das Frühstück heute morgen", versuchte sich die Sprengexpertin zurück zu erinnern, doch ihr Wahnsinn ließ ihr dabei wenig Chancen.

Nachdem die beiden in Mirrorball "mal so richtig die Sau zum Quietschen gebracht" hatten, bekamen sie einen Tag später über die Tageszeitung einen neuen Auftrag. Ihrem Gönner hatte scheinbar die Vorstellung gefallen und wollte nun eine Zugabe. Doch wurde der Schwierigkeitsgrad deutlich erhöht. In der Zeitung befanden sich zwei Überfahrtstickets ins Goa Königreich, sowie ein wenig Kleingeld für Verpflegung und andere Dinge, die sie brauchten. In einem simplen Passagierschiff fuhren sie über den Eastblue und genossen die Zeit mit ein paar Späßchen, wie dem Zünden von Böllern an Deck oder dem erschrecken von kleinen Kindern. Freunde machten sie sich jedenfalls nicht, doch konnten sie froh sein. Trotz des Blutregens auf Mirrorball, wurde keinerlei Kopfgeld auf sie ausgesetzt, was nur zwei logische Schlussfolgerungen zuließ. Zum einen wurden die beiden nicht als die Übeltäter für diese Aktion identifiziert oder jemand hatte das ganze ziemlich gut vertuscht. Egal was es war, sie hatten kein Kopfgeld und Bonnie tat wie immer, was sie wollte. Das gleich galt wohl auch für ihren Begleiter, der sie auch weiterhin begleiten wollte.

Das Schiff legte an und die beiden verließen es mit den bösen Blicken ihrer Wegbegleiter im Rücken, ohne nach hinten zu blicken. Das Goa Königreich hatte die beiden sicherlich nicht vermisst und vergessen schon gar nicht! Zwar wurden sie nicht mit Heugabeln und Fackeln aus der Stadt gejagt, doch der Sicherheitsabstand war auf jeden Fall vorhanden. Ebenfalls wurden sie nicht direkt angesehen, um die Aufmerksamkeit der Beiden nicht zu provozieren.
"Maaaaaaaaan, was haben die nur? Die tun gerade so, als würde ich hier auf offener Straße eine Katze bei lebendigen Leib häuten. Nicht, dass das ein Problem wäre", lachte die Blonde und machte einen Flick-Flack nach vorne, ehe sie vor Adrian her lief, jedoch rückwärts laufend, um weiterhin mit ihm zu kommunizieren.

"Sag mal, wie war der Plan nochmal? Ich erinnere mich nur noch daran, dass wir jemand von Rang und Namen in dieser Stadt auf den Zahn fühlen sollten. Doch ich kann ich mich nicht mehr an das Wen und Wie erinnern", fragte sie Adrian, während sie nachdenklich ihr Kinn auf den Zeigefinger lehnte.
Was Umsetzungen anging, war das Blondchen manchmal nicht die hellste Zündschnur am Dynamitblock, doch wofür hatte sie ihren Begleiter, wenn nicht für solche Einzelheiten. Am Ende war es doch eh nur wichtig, dass es so richtig krachte und in der ganzen Umgebung Chaos herrschte. Zumindest war dies so ihr Tagesziel, was sie sich immer wieder aufs Neue setzte. Mal mehr, mal weniger spektakulär.
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Adrian Weaver
Adrian Weaver
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von Adrian Weaver am Di Jan 28, 2020 8:51 pm
Adrian hasste diesen Ort wie keinen zweiten auf der Welt, seinen verdammten Geburtsort, das Goa Königreich. Doch leider zog es ihn geschäftlich mal wieder hierher. Und auch wenn er und Bonnie kein Kopfgeld bekommen hatten, waren sie hier bekannt. Natürlich fielen die beiden auch auf wie bunte Hunde. "Das war auf der Mirrorballinsel, hier wollte ich dich töten weil du einen Teil meines Geldes ausgegeben hattest. Und wenn du mich noch mal Mäusezähnchen nennst, könnte ich durchaus wieder in Versuchung geraten. Ach und beim Frühstück hab ich dir den letzten Speckstreifen vom Teller geklaut. Du solltest schneller werden", gab er im gewohnt passiv aggressiven Ton von sich. Mit ihm war noch nie gut Kirschen essen und das würde sich wohl auch nicht mehr ändern.

Auf dem Schiff hatte er seinen Spaß. Am Buffet ließ ihn jeder vor, er bekam alles zu essen und trinken was er wollte. Und auch die Liegen am Pool wurden bereitwillig für den blonden Mann geräumt. Was ein paar scharfe Klauen, die ihr gut sichtbar an seinem Gürtel befestigt hatte so alles ausmachen konnten. Doch bis auf zwei Leute, die er über Bord warf brachte er niemanden um. Er beschränkte sich darauf gemeinsam mit Bonnie Böller zu zünden, Kinder zu erschrecken und ab und an mal Hilfe seiner Teufelskraft Nasenbluten bei anderen Passagieren auszulösen. Mit der Teufelsfrucht die er geklaut und verspeist hatte, hatte der Blutliebhaber genau ins schwarze getroffen. Denn durch seine neu gewonnen Kräfte war es ihm möglich Blut zu kontrollieren. Dies passte perfekt zu seinem Kampfstil, der viele blutende Wunden schlug.

Das Schiff legte an und die beiden verließen das Schiff. Lieber wäre er weitergefahren, als diese beschissene Insel zu betreten. Doch hatte er fürs erste keine andere Wahl, doch schlug dies auf sein Gemüt. Finster und bedrohlich blickte er die anderen Passanten an. Er hoffte nur darauf, das irgendjemand ihr provozieren würde. Doch niemand traute sich auch nur Augenkontakt aufzubauen. Das lebendige Häuten wäre doch eher mein Ding, du würdest sie doch eh in die Luft jagen. Wobei ich jetzt schon Lust hätte etwas zu töten", gab er leicht euphorisch von sich und blickte sich um. Doch keine Katze oder anderes Tier im Blickfeld. Auch kein Kind das ihn versehentlich anrempelte. Nichts womit er Spaß haben konnte. Doch entschied er sich trotzdem eine seiner Klauen aus der Halterung zu lösen und über seine Rechte zu ziehen. "Ein Raubtier sollte stehts bereit sein", gab er finster von sich.

"Diesen Dingdong. Was ein bescheuerter Name. Wir sollen ihn so öffentlich und brutal wie möglich umbringen, ehe wir  sein neues Casino DongDing in die Luft jagen. Da mag wohl einer keine Konkurrenz. Oder ihm geht der Name genau so auf den Sack wie mir, wen interessiert das schon. Hauptsache ich kann jemanden töten". Aber erstmal wurde für uns ein Zimmer in einem Hotel nicht weit von hier gebucht".
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Bonnie Butterbloom
Bonnie Butterbloom
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von Bonnie Butterbloom am Do Feb 06, 2020 10:26 pm
Ihrem Begleiter war seine schlechte Laune deutlich anzusehen! Sie wusste von seinem Hass auf Goa, doch dachte sie, dass er nun schönere Erinnerungen aufrufen konnte, nachdem die Beiden hier ihr erstes Aufeinandertreffen hatten. Wenn nicht, sollten noch einige dazukommen, die ihre tödliche Anwesenheit begründete.
"Achja, Mirrorball! Bei diesem Namen könnt ich glatt hier dasselbe veranstalten. Doch wenn du mir das nächste Mal mein Essen klaust, sorge ich dafür, dass es in deiner Visage platzt", drohte sie ihm und hatte beinahe von ihrer neuen Fähigkeit erzählt.

Denn was der Blutlecker nicht wusste, war dass sie von ihrem Auftraggeber ein Paket erhalten hatte. Darin befand sich die "Waffe" die sie für diesen Auftrag benötigten. Es war eine Teufelsfrucht. Genauer gesagt war es Platzfrucht, mit der sie alles anorganische zum Platzen bringen konnte. Diese hatte sie heimlich verspeist und seitdem ihrem Begleiter nichts von der Fähigkeit erzählt. Das ihr Auftraggeber so gut über Teufelskräfte Bescheid wusste, war ihr gleich. So gut kannte sie sich schließlich auch nicht aus und hatte bis dato noch von eben jenen gehört. Doch der Absender hatte ihr genau erläutert, was sie mit der Kraft tun konnte und wie sie zu handhaben war. So übte sie auf ihrer Rückreise nach Goa fleißig und ungesehen und beherrschte schnell die Grundlagen der Teufelskraft. Doch nach diesem Auftrag wollte sie sich intensiver mit dieser Fähigkeit beschäftigen.

"Recht hast du! Schade, dass hier keine Kaninchen herum laufen", gab die Sprengmeisterin lachend zurück und freute sich schon auf die Aufmerksamkeit, die sie mit ihrem Auftrag erzielen würden. Im gesamten Eastblue würde man von nichts anderem mehr reden, als dem Paar, das in Goa wieder zugeschlagen hatte.

Adrian setzte seine Krallen auf, was natürlich noch mehr die Blicke auf sie zogen, doch die Beiden lebten in ihrer eigenen kleinen, kranken Welt, wo jeder ausradiert wurde, der störte. So auch ihr heutiges Ziel.
"Ja, für so einen Auftrag sollten wir uns vorbereiten. Leider sind diese Spielhäuser äußerst gut geschützt und werden recht schnell abgeriegelt, sobald dort etwas nicht mit rechten Dingen zu geht", sprach sie nachdenklich an und teilte ihren Erfahrungsschatz mit ihm. Ihre kriminelle Vergangenheit in einem Verbrechersyndikat hat sie einiges gelehrt. Auch wenn es immer wieder Spaß machte mit der Tür ins Haus zu fallen, musste sie sich eingestehen, dass die heimliche Variante deutlich effektiver war, wenn man ein Ziel hatte.
"Aber lass uns den Rest auf dem Zimmer besprechen. Ich muss schließlich noch etwas Sprengstoff basteln", gab sie lächelnd von sich, ehe sie sich mit einem Sprung um 180 Grad drehte und anschließend ihren Lippenstift nachzog. Eine Lady musste in jeder Situation einfach gut aussehen!
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Adrian Weaver
Adrian Weaver
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von Adrian Weaver am Do Feb 06, 2020 11:07 pm
Er lachte zwecks der Drohung seiner Begleitung kalt auf. Sollte Bonnie nicht eine Dynamitstange in einem Hotdogbrot verstecken, wusste er nicht wie sie das anstellen wollte. Doch wäre es ihr durchaus zuzutrauen. Doch war Adrian sicherlich nicht so blöd, das er die Zündschnur nicht bemerken würde. "Achja so ein Massaker am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen. Aber glaubst du nicht, das ich vorher das Blut in deinen Adern gefrieren lassen würde", drohte er gelassen zurück und hätte dabei fast von seiner neuen Fertigkeit erzählt. Hach ja, seine Frucht passte aber auch einfach zu ihm.

Denn in dem Koffer den er geklaut hatte, kurz bevor hier bei ihrem ersten Besuch auf Bonnie losging hatte sich eine Teufelsfrucht befunden. Die Blutfrucht und sie war ihm kurz danach auch schon von Nutzen. Den bei einer Auseinandersetzung mit einer rothaarigen Schlampe in irgend einer scheiß Bar hatte sie ihm ein lähmendes Gift verabreicht. Doch hatten seine neuen Kräfte das Gift schnell neutralisiert und er konnte in dem Kampf wieder die Oberhand gewinnen. Und seitdem hatte er einige Versuche an mehr oder weniger freiwilligen Testpersonen durchgeführt. Mit seiner Frucht konnte er die eine oder andere Sauerei anstellen, die genau in seinem Geschmack lag. Und wer weiß was seine Frucht noch zu bieten hatte. So viel Potenzial für blutige Massenmorde, so wie er sie mochte. Und er war sich sicher, für den heutigen Auftrag würde seine Frucht sich perfekt eignen. Eine öffentliche und möglichst grausame Hinrichtung, dass klang schon nach ihm. Und dank seiner Blut-Frucht gab es einige neue Möglichkeiten, die ihm sogleich ein kaltes Grinsen auf die Lippen zauberte.

"Ein Kind und dessen Eltern würden es auch tun, meinst du nicht auch", gab er mit einer Vorfreude in der Stimme von sich, wie sie nur ein Wahnsinniger bei solch einem Thema haben konnte. Wenn er daran dachte wie die beiden diese Kleinfamilie auf der Mirrorballinsel aufgemischt hatten. Ach war das ein Spaß. Die Gedanken daran besserten seine Laune ein wenig, auch wenn er immer noch nicht begeistert davon war wieder hier zu sein. Doch würden sie hier noch eine größere Show abziehen, als auf der Partyinsel die sie vorher besuchten. Sie würden in aller Munde sein.

Adrian schaute sich um, auch wenn der ein oder andere mutigere Mann, wahrscheinlich Hafenarbeiter ihn missmutig aufgrund seiner Bewaffnung ansahen, schauten sie gleich zu Boden sobald er sie anvisierte. Es wollte ihm wohl keiner einen Grund bieten etwas schlimmes zu tun. Schade eigentlich, doch hatte er dafür noch genug Zeit sobald der Auftrag erledigt war. Denn auch wenn er zu gerne war los Menschen tötete, wusste er wann es an der Zeit war diesen Impuls für einen begrenzten zu unterdrücken. Allerdings würde er diesen danach ungezügelt freien Lauf lassen. "Mit schnell kenne ich mich ja aus wie du weißt. Und in solch einem engen Raum kann ich innerhalb kurzer Zeit ein richtiges Massaker ausüben. Da könnt ich dir eine Geschichte von einem Marine Lazarett erzählen, bevor wir uns trafen. Das war ein Spaß", gab er leicht euphorisch von sich und lachte kalt auf. Doch war er nicht nur blutrünstig sondern auch schnell. Sehr schnell. Er würde es sicherlich schaffen einzudringen und alle Wachen auszuschalten, ehe sie alles verriegeln konnten.
"Und ich könnte mal wieder meine Klauen schärfen", gab er locker von sich und kratzte mit seiner Kralle über die Fassade eines Hauses. Da durch meldet sich der Bewohner, ein alter Sack von geschätzt 100 Jahren lauthals zu Wort und schrie ihn an, dass er sein Grundstück verlassen sollte. Er grinste nur kalt und es vergingen nur einige Sekunden bis er wieder neben Bonnie auftauchte, niemand hatte ihn gesehen wie er in das Haus eindrang. Dort hatte er den Mann an seinen eigenen Gedärmen am Dachbalken im Haus aufgehangen, doch hatte er ihm vorher die Augen, Zunge und die Finger entfernt. Ach war dies ein Spaß, wenn auch etwas zu kurz. Nun ließ er sich etwas Blut in den Mund tropfen, ehe er langsam weiter neben Bonnie herlief.

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Zusammenfassung

Nutzung der Technik Aufziehender Sturm (D) +1 Buff auf Geschwindigkeit damit nun C

Ausdauer: 10/20
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Bonnie Butterbloom
Bonnie Butterbloom
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von Bonnie Butterbloom am Do Mai 21, 2020 6:49 pm
Ein wenig hatte ihre männliche Begleitung recht. So ein wenig Chaos am Morgen konnte schon einstimmend für das Highlight am Abend sein. Offenbar wollte er Goa völlig gegen sie aufbringen und die Stadt in einen Sündenpfuhl ungeahnten Ausmaßes verwandeln. Sollten sie das Level weiter steigen und ihr Unwesen sich weiter vergrößern, würden sie es wohl mit der gesamten Stadt und vielleicht sogar der Marine aufnehmen müssen.
"Nun, ganz wie du willst. Dann lass uns hier ein Panik veranstalten, wie man sie niemals vergessen wird", lachte die Sprengmeisterin und hüpfte weiter von Pflasterstein zu Pflasterstein, während sie dem Hotel immer näher kamen.

Adrian hatte sich die Überfahrt über sehr passiv gezeigt. Entweder hatte er etwas ausgeheckt oder ausprobiert, ohne das die Blonde was davon mitbekommen hatte. Sie war aber selbst mit ihren Teufelskräften beschäftigt gewesen. Immerhin musste sie erstmal lernen nicht instinktiv ihre Kräfte einzusetzen. Jedes mal, wenn ihr auf dem Schiff auf den Sack gegangen war, blähte sich der berührte Gegenstand auf und sie suchte rasch das Weite, ehe die Explosion entfacht wurde.
"Was ist besser als eine Familie? Hm, weißt du es? Ich werde es dir sagen! Zwei Familien!"
Kaum hatte sie ihren Satz ausgesprochen, sprang Adrian davon und begab sich in das Erdgeschoss eines Wohnhauses. Es vergingen wenige Minuten, ehe er wieder.neben Bonnie stand.
"So willst du unsere neuen Nachbarn begrüßen? Nun, dann werde ich mal zu den Anderen geheh", kündigte die Mörderin an und bewegte sich auf das Wohngebäude zur linken ihres Hotels zu. Da der Krallenwetzer bereits auf der rechten Seite für "klare Verhältnisse" sorgte, wollte sie nun sich auf der linken Seite zeigen, dass man besser nicht stören sollte, wenn eine Socke am Türknauf hing, oder so ähnlich.
Sie rannte an der Hausfassade hinauf, sprang durch ein offenes Fenster in das Esszimmer eines Ehepaares, welches gerade frühstückte.
Oh, ist das nicht süß! Wahre Liebe, bis in den Tod!"
Auf dem Tisch mit einem Bein kniend, saß die Teufelsfruchtnutzerin da und legte die Hand auf den Tisch. Nur wenige Sekunden der Furcht vergingen, ehe der Tisch langsam begann sich aufzublähen.
Bonnie sprang auf die Fensterbank zu, hielt sich am Fenstersturz fest, ehe sie mit einem Sprung in Kombination mit Akrobatik und Schwung im oberen Stockwerk landete und dort dasselbe tat. Sie landete auf dem Tisch, blähte diesen auf und verschwand diesmal im Inneren der Wohnung. Sie nutze die Stange des Treppengeländers und rutschte daran zur Haustür, wo sie graziös landete und gemütlich aus dem Gebäude schlenderte, während zeitversetzt erst das Erdgeschoss und anschließend der 1. Stock von einer Explosion erfasst wurde.
Einige der Leichen hingen aus den Fenstern raus, doch gab es in Inneren deutlich mehr.
"Andere machen einen Nudelauflauf zur Begrüßung. Ich sprenge ihre Esszimmer, was im Prinzip das Gleiche ist, oder was meinst du? Wird wohl Zeit, dass wir einchecken. Angekündigt haben wir uns wohl ausreichend", gab die Kriminelle in ihrem gewohnt irrem Tonfall von sich und hakte sich bei Adrian ein. Wenn sie schon als Duo galten, dann eines mit Stil und Klasse. Und die Boulevardpresse hat sicher Lust auf Spekulationen, ob die beiden Chaoten eine Liebesbeziehung führten.
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Adrian Weaver
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von Adrian Weaver am Fr Mai 22, 2020 11:11 pm
In nur wenigen Minuten hatten die beiden zwei Haushalte umgebracht. Wenn man an den Mangel an geeigneten Wohnraum auf dieser Insel dachte, hatten die beiden der Gesellschaft sogar noch einen gefallen getan und sollten mit einer Ehrenmedaille und noch viel wichtiger, mit viel Berry belohnt werden. Doch niemand verstand die Leidenschaft, die hinter der Kunst der beiden stand. Beiden lebten für das was sie taten. Und auch wenn beide nicht immer einer Meinung waren, noch das gleiche Vorgehen teilten, verstand jeder die Motivation des anderen. Und das war wohl einer der wenigen Gründe warum sie sich noch nicht gegenseitig umgebracht hatten. Bonnie hatte sich, nach dem sie nach nur wenigen Minuten wieder neben ihm auftauchte bei dem blonden Killer eingehakt, der sich mit der freien Hand weiterhin Blut in den Mund tropfen ließ. Während der Rest der anwesenden Menschen verängstigt weg rannten oder versuchten das sich ausbreitende Feuer in dem Wohnhaus, aus dem Bonnie eben kam zu löschen, schlenderten die beiden eingehakt durch die Straßen, so als wäre nichts passiert. "Jetzt fehlt nur noch das Feuerwerk und ein Blutregen meinst du nicht auch? Aber nach dem Spaß von eben hab ich Hunger, komm lass uns was essen", gab er im gewohnten Tonfall von sich, ehe er ohne zu zögern die Tür neben ihnen eintrat. Aus dem Fenster des Hauses hatte er den Duft von Fleisch vernommen, also ging er davon aus, das er und Bonnie bestimmt eingeladen waren. Er löste sich von seiner blonden Begleitung und betrat das Gebäude, mit einem fiesen Grinsen. "Einen wunderschönen guten Tag, wir sind die neuen Nachbarn und wollten uns einfach mal vorstellen", gab er bedrohlich von sich und kratzte mit seiner einen Klaue an der Wand des Hauses entlang und riss dabei die Tapete ab. Langsam näherte er sich der Frau, die noch in der Küche stand und ihn verängstigt anschaute. Auch der Mann der am Tisch saß und bis eben noch seine Zeitung las machte keine Anstalten sich zu bewegen. Doch stattdessen bellte ihn ein Hund an. Er schaute das Vieh nur verächtlich an, ehe er ihm mit seiner Klaue tötete, dann ging er auf die Frau zu. Er wischte das Blut im Gesicht, speziell über die Lippen ab. "Meine Begleitung fürchtet sich halt vor Hunden", neckte er Bonnie etwas und setzte sich dann zu den Mann an den Tisch. "Ach und Weib, ich mag mein Fleisch schön blutig!"
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Bonnie Butterbloom
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von Bonnie Butterbloom am Di Jun 23, 2020 5:17 pm
Adrian spielte mal wieder auf ihre Ereignisse auf Mirrorball an. Wenn sie es nicht besser wusste, könnte man meinen, ihre Begleitung war immer nur auf Blut aus. Was war er? Einer dieser schnöden Vampire, von denen sie mal aus einem Buch gehört hatte? Jedenfalls war seine Obsession für den Lebenssaft der Menschen dann doch etwas zu extrem für sie. Aber war sie wirklich besser? Wohl eher nicht. Ihre Neigung, alles in die Luft sprengen zu wollen, war ebenso gesellschaftlich unerwünscht. Doch eines hatten die Neigungen der Beiden gemeinsam. Die Welt sollte leiden. Durch Feuer und Blut. Brennen und Bluten sollte sie. Und wer sonst könnte dies bewerkstelligen, als dieses Chaos-Duo?
Sie ließ seine Anmerkungen unkommentiert und lächelte einfach nur. Die Erinnerung an Mirrorball waren schöne, keine Frage. Aber sie sehnte sich nach neuen Aufgaben, neuen Möglichkeiten und neuen Erinnerungen. Monumentaler, als es Mirrorball jemals sein wird. Diesmal sollte nicht nur eine Veranstaltung dran glauben. Es sollte die ganze verdammte Stadt sein, die niemals ihre beiden Namen vergessen sollten!
Adrian löste sich aus ihrer Zweisamkeit und tat, was er immer tat. Er kratzte an den Wänden entlang, verschandelt die Inneneinrichtung und tötete jemandes Haustier.
"Richtig! Ich akzeptiere nur einen Köter an meiner Leine", gab Bonnie empört von sich und sah dabei ganz bestimmt zu Adrian. Natürlich meinte sie ihn damit, ohne es direkt anzusprechen.
Bonnie setzte sich dazu und gab ebenfalls ihre Bestellung auf:"Öhm...ich bleibe wohl bei der Tagessuppe. Sie wissen, schlanke Linie und so."
Die Blonde betrachtete den Mann an ihrem Tisch genauer. Er trug ein Ein-Augenbrille, oder wie das Teil hieß. Zudem einen hohen Hut, der in der Farbe Schwarz gehalten war.
"Nette Rotzbremse", kommentierte sie den Schnauzbart des vermeintlichen Fremden, ehe dieser sich räusperte.
"Mein Name ist James und dies ist ein wunderschöner Mustache!"
Er räusperte sich wiedermals, wohl um die Beherrschung wiederzuerlangen.
"Ihr Auftraggeber hat mich als ihren Butler und Strategen eingestellt, um diesen Auftrag zu seiner vollen Zufriedenheit auszuführen."
Bonnie's Augen fingen an zu leuchten. An seinem Outfit, das dem Äußeren eines Pinguins glich, hatte sie es schon vermutet, aber durch die mündliche Bestätigung wurde es ihr deutlich bewusst.
"Oh, Adrian! Unser erster richtiger Butler! Jetzt fehlt uns nur noch ein Schloss, eine Dienstmagd, die alles tut, was ich sage und eine Kutsche", träumte die insgeheime Prinzessin der Explosionen vor sich lautstark hin und hoffte, dass auch die genannten Träume in Erfüllung gingen. Ein Räuspern meldete sich wieder.
"Nun, wir sollten zum Kern meiner Anwesenheit kommen. Ihre Zimmer sind bereits reserviert und bezahlt. Zudem befindet sich auch ihre Ausrüstung für diesen Job auf ihrem Zimmer."
Als sie Ausrüstung hörte, erwachte Bonnie aus ihrem Tagtraum und war völlig überrascht.
"Ausrüstung? Es geht hier doch nur um eine Person und ein Gebäude. Was sollen wir also mit soviel Zeugs? Nicht, dass ich es nicht behalten würde, wenn es keine Verwendung findet", grinste die Kriminelle frech und lehnte sich zurück, als ihre Suppe kam. Lautstark begann sie diese Löffel für Löffel zu schlürfen, was den verbliebenen, betuchten Gästen noch mehr missfiel. Einige wollten sich das Schauspiel nicht länger mit ansehen und verließen kurzerhand das Hotel. Nur noch die mutigsten Bewohner wagten es, an diesem Ort zu verweilen. Mal sehen, wie lange noch!
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Adrian Weaver
Adrian Weaver
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von Adrian Weaver am Mo Aug 24, 2020 9:52 pm
Adrian lehnte sich zurück und platzierte seine Füße auf dem Tisch. Er ließ sich dabei weiterhin Blut in den Mund tropfen. Was viele nicht wussten, schmeckte nicht jedes Blut gleich, es gab minimale Unterschiede. Und das Blut eines Hundes schmeckte ihm im Vergleich zu menschlichen Blut nicht besonders. Dann galt es bei menschlichen Blut natürlich noch das Jahrgang des Opfers zu beachten, hach ja er war schon ein Feinschmecker. So wie manch einer dem Verzehr von Wein frönte, genoss er den Geschmack des Blutes seiner Opfer. Dem Gespräch vor ihm schenkte er nur wenig Beachtung, stattdessen wartete er auf das Essen. Als dies endlich kam, nahm er den Teller mit dem Fleisch wortlos entgegen und stellte ihn vor sich auf den Tisch, als er auch schon begann das Fleisch in mundgerechte Stücke zu schneiden und laut schmatzend zu essen. Auch er konnte nicht nur von Blut leben, denn ein Vampir war er trotz einer früheren Bezeichnung nicht. "Ein Butler? Wenn ich dich das nächste Mal sehe ist dieser scheiß Mustache aus deinem Gesicht verschwunden oder ich entferne ihn, gemeinsam mit deinem Kopf von deinen Schultern", drohte er dem Mann, der wie ein Pinguin aussah. An sich war ihm dieser zweitklassige Idiot egal, aber wenn es etwas gab was der blutige Schlächter hasse, waren es widerliche Mustache und Hurensöhne die solch einen trugen. Ob das damit zu tun hatte, das die Person die er am meisten hasste einen trug? Vermutlich, vielleicht war er aber auch nur ein vorgeschobener Grund um gewisse Personen auf besonders grausame Weise zu töten. "Du hast all die Hofnarren, Bediensteten und allere Vollidioten vergessen, die ich als König legal quälen und verstümmeln dürfte. Blutiger König Adrian! Hat doch was, meinst du nicht auch Prinzessin Kaboom", gab er mit leichter Euphorie in der Stimme von sich. Der Gedanke ein König zu sein, tun zu lassen was er wollte ohne das ihn jemand deswegen verurteilen würde, hatte durchaus einen gewissen Reiz. Denn auch wenn der blonde Mann gerne mordet, lebt er nur ungern als Flüchtiger vor der Marine. Laut schmatzend aß er sein Steak weiter, schön blutig so wie er es mochte. Die anderen Gästen verließen nach und nach bereits das Hotel, nur einige wenige blieben. Besonders dumme Wichser. Das würde sich aber wohl ändern, sobald er aufgegessen hatte. "Hmpf. Ausrüstung? Ich hab alles was ich brauche!
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Bonnie Butterbloom
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von Bonnie Butterbloom am Mi Dez 09, 2020 4:50 pm
Adrian hörte wie immer nicht zu. Das war aber auch nicht schlimm. Dafür war Bonnie hier, auch wenn sie während dem Essen nur das wichtigste herausfilterte.
"Euch ist anscheinend die Tragweite und Auswirkung eurer Taten nicht sonderlich bekannt, sonst würdet ihr Beiden nicht ahnungslos durch Goa marschieren. Darum lasst mich euch aufklären", setzte der Butler erneut an, ehe er von Bonnie's vollem Mundwerk unterbrochen wurde. Kleine Essensreste verließen ihren rot-umrandeten Schlund:"Aufklären? Als wüssten wir nicht, wie man Liebe macht", prustete die Blonde schallend, während der Butler sich immer mehr wie im Kindergarten mit zwei Mördern fühlte.
"Oh gewiss! Es geht um das Attentat auf den Bürgermeister dieser Stadt. Er muss geschwächt vor seinem Anwesen aufgeknüpft werden, während sein Haus zertrümmert in seinem Rücken liegt."
Daraufhin waren nur Schmatzgeräusche zu hören. In diesem Moment wurde Bonnie klar, dass sie hier wahrscheinlich den Auftrag ergattert hatten, der ihnen Ruhm und noch mehr Ruhm einbringen würde. Zusätzlich zu den köstlichen Speisen, hatte sie nun auch dies zu verdauen.
Es dauerte ein wenig, bis der Butler wieder einsetzte.
"Dieser Auftrag wird nur einer von vielen Taten sein, die die Machtstrukturen auf dieser Insel und darüber hinaus erschüttern werden."
Die Bombenlegerin aß ihren Teller leer, ehe sie sich zu Wort meldete.
"Sicherlich wird das nicht so reibungslos ablaufen, wie ich mir das gerade vorstelle. Bestimmt gibt es unter dem Pöbel des Bürgermeisters bestimmt einige, die uns aufhalten wollen."
Der Butler reagierte schnell und zog einige Bilder hervor, die von einer Foto-Schnecke geschossen waren.
"Exakt! Da haben wir zum einen die zwei Leibwächter des Ziels. Diese beiden Herren sind von der Marine abgeworben worden und galten innerhalb dieser als potentielle Kandidaten für eine Offizierslaufbahn. Daneben haben wir die Bediensteten im Anwesen.  Davon sind drei von ihnen besonders gefährlich und Gerüchten zufolge ehemalige Kriminelle, die für viel Geld aus dem örtlichen Gefängnis freigekauft wurden. Diese gilt es zu überwinden, um an das Anwesen und seinem Besitzer ranzukommen."
Bonnie schaute nachdenklich zu Adrian. Sie war auf seine Meinung gespannt. Dies war anders als alles, was sie bisher zusammen gerissen hatten.
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Adrian Weaver
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von Adrian Weaver am Fr März 12, 2021 9:38 pm
Kaum das er aufgegessen hatte, nahm er den nun leeren Teller und warf ihn quer durch die Lobby des Hotels. Er lehnte sich wieder zurück, knallte seine Füße auf den Tisch und hörte mehr oder weniger aufmerksam den Ausführungen des Butlers zu. Immer mal wieder überkamen ihn dabei Mordfantasien wegen dem Mustache. Wie er dieses Ding hasste. "Lass mich dich ebenfalls über etwas aufklären. Dein Mustache sieht scheiße aus und rasierst du ihn dir nicht bald ab oder verdeckst ihn, bring ich dich Hurensohn um". Dabei blitzten seine Augen bedrohlich, während er seine Kralle von seiner Hand rutschen ließ. Die spitzen Klingen bohrten sich einige Zentimeter in den Boden. Dann verschränkte er seine Hände hinter seinem Kopf und begann mit dem Stuhl schaukeln, während er weiter zuhörte. Seinen Standpunkt zu diesem scheiß Ding hatte er mehr als klar gemacht, nun wartete er auf die Details des Auftrags. Obwohl für ihn sowieso nur wichtig war, wie viele Leute er auf möglichst grausame Art und Weise umbringen durfte.

Interessant wurde es dann, als es darum ging den Bürgermeister der Stadt aufzuknöpfen. Dies hatte der blutrünstige Psychopath schon viele Jahre vor und würde er auch ohne Bezahlung tun, jetzt dafür bezahlt zu werden war allerdings noch besser. Der Bürgermeister war einer der Hauptschuldigen für die Umstände in denen er aufwachsen musste. Die Machtstrukturen und deren Veränderung waren ihm egal, die persönliche Genugtuung, diesem Hurensohn ausbluten zu lassen, ließ ein finsteres Grinsen auf Adrians Gesicht erscheinen. Natürlich hatte ihre Zielperson einiges an Sicherheitspersonal, wie er hörte auch einen seiner ehemaligen Partner. Doch würden er und Bonnie sie alle einfach in Stücke sprengen oder aufschlitzen. Genau so wie sie es mit diesem drittklassigen Musiker auf der Mirrorballinsel getan hatten. Gerade auf engen Raum war er, aufgrund seiner hohen Geschwindigkeit und seinen Krallen eine große Gefahr für jeden Gegner. Da könnten ihm weder die Leibwächter noch die Kriminellen, von denen er sicherlich den ein oder anderen kannte gefährlich werden.

Der nachdenkliche Blick seiner Partnerin in seine Richtung fiel dem blutigen Schlächter auf. Klar gab es das eine oder andere Hindernis, aber nicht mit denen sie nicht fertigen werden sollten, waren die beiden in Kombination doch eine tödliche Naturgewalt. "Vielleicht kenne ich ein paar dieser Hurensöhne, die sich lieber dem Arschloch von Bürgermeister angeschlossen haben, statt in den Knast zu gehen oder zu sterben. Es gab vor einigen Jahren eine große kriminelle Vereinigung auf dieser Insel, die allerdings vom Bürgermeister zerschlagen wurde. Ich war ein Teil davon", gab er beiläufig von sich.
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Bonnie Butterbloom
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von Bonnie Butterbloom am Di März 16, 2021 1:14 pm
Erschrocken hielt sich der Butler die Hand vor seinem geschätzten Bart und ließ die Hand auch noch während des Gesprächs dort. Der ältere Herr schien sehr viel Wert auf seine Gesichtsbeharrung zu legen.
"Ich würde es bevorzugen, wenn sie sich auf ihren Auftrag konzentieren", erwiderte James und räusperte sich, die Hand weiterhin auf seinem Schnauzbart liegend.

Mit der Bekanntmachung ihrer Hindernisse, schaltete sich Adrian wieder ins Gespräch ein, der von einer ehemaligen kriminellen Bande sprach, die im Goa Königreich tätig war.
"Recht haben sie. Diese Organisation hatte sich Blue Blades genannt. Der Bürgermeister hatte in Zusammenarbeit mit dem König das kriminelle Loch ausgehoben und nichts als verbrannte Erde hinterlassen. Er ließ nur die Besten von ihnen in sein Anwesen tätig werden. Da hätten wir zum einen den "Gärtner" Slappy Joe. Sehr bewandert mit Klingen jeglicher Art und zudem ein brutaler und rücksichtsloser Typ. Als Bedienstete arbeitet nun die Scharfschützin Theresa Blindspot. Sie ist auf Schusswaffen spezialisiert und hat gerüchterweise Adleraugen. Zum Schluss kommt sein Butler Bruno Chetler. Er ist ein hervorragender Kämpfer von der Karate Insel aus dem Southblue. Ein riesiger Kerl, der seine Körperteile gewieft und kraftvoll einsetzt", erklärte ihr eigener Bulter den Kriminellen. Er ließ eine kleine Pause, ehe er auf die Leibwächter zu sprechen kam.
"Diese beiden Herren sind die stärkste Verteidigung, die der Bürgermeister aufbieten kann. Da hätten wir zum einen Hayward Stone. So wie sein Name, soll auch sein Körper hart wie Stein sein. Doch dies macht ihn noch nicht besonders. Sein Umgang mit seiner Hellebarde ist beispiellos im East Blue. Auch der andere Leibwächter, Robert Flint, hält seine Gegner auf Abstand. Doch tut er dies mit einer Kettenpeitsche, die gespickt mit unzähligen Metalldornen ist."
Bonny hatte während dieser Ausführungen aufgegessen und hatte mehr oder weniger zugehört. Drei Gegner im Haus und zwei Gegner am Bürgermeister. Für die Sprengmeisterin war vollkommen klar, wer wen zu besiegen hatte.
"Ich nehme die Angestellten! Um die Leibwächter kannst du dich kümmern, Adrian. Du kriegst immerhin als Sahnehäubchen den Bürgermeister, denn ich gerne noch etwas verunstaltet hätte, bevor er aufgehängt wird! Aber keiner von denen hat Teufelskräfte? Wie langweilig!"
Erst als die Worte ihren Mund verlassen hatten, merkte die Blonde, dass sie die Fähigkeiten dieser ominösen Früchte erwähnt hatte. Heimlich schielte sie zu Adrian hinüber, um zu eine Reaktion von ihm zu registrieren.
"Ihr Auftraggeber hat sich dies ebenso vorgestellt. Bonnie wird in das Gebäude eindringen, während Adrian für Ablenkung sorgt und den Bürgermeister samt Leibwächter attackiert. Über derlei Kräfte ist mir nichts bekannt."
Mit einer Mischung aus Erleichterung und Langeweile atmete sie aus. Die Kriminelle hätte gerne ihre eigenen Kräfte mit denen anderer Teufelsfruchtnutzer gemessen, doch musste dies wohl noch etwas warten.
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Adrian Weaver
Adrian Weaver
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von Adrian Weaver am Di März 16, 2021 1:57 pm
Adrian grinste nur finster als James vor Furcht seine Hand vor seinem hässlichen Mustache hielt. "Mir geht am Arsch vorbei was du bevorzugen würdest!" Als ob Adrian interessieren würde was dieser zweitklassige Butler erwarten würde, für den blutigen Schlächter war es nur wichtig seinen Spaß beim Morden zu haben und später sein Geld abzuholen.

Als der James dann seinen vermutlich einstudierten Vortrag über die Blue Blades von sich gab, gähnte der blonde Mann nur gelangweilt. Keine der Namen überraschte ihn, kannte er sie doch schon und wusste das sie alles taten um ihren eigenen Arsch zu retten. Immerhin waren sowohl Theresa und Bruno am Fall der Organisation beteiligt, mit Joe hatte er früher einige Aufträge erledigt, er konnte gut mit Klingen aber dachte sehr langsam. Deshalb wurde er auch gefangen genommen, während Adrian fliehen konnte. "Theresa, Joe und Bruno? Keine Überraschung das es sich bei den drei Hurensöhnen um die Überläufer handelt. Joe mag zwar brutal und rücksichtslos sein, hat aber auch einen schwer fälligen Geist. Theresa's Adleraugen sorgen für eine außergewöhnlich hohe Trefferquote, doch ist sie auch empfindlich gegen grelles Licht und daher schnell geblendet. Ach und was Bruno angeht, sein linkes Knie dürfte nicht mehr das beste sein, ein kleines Abschiedsgeschenk von mir beim Fall der Blue Blades", zählte er emotionslos ja fast schon gelangweilt die Schwächen der drei Idioten auf. Doch fiel ihm noch etwas ein. "Ach und Bonnie, Joe war früher mein Partner bei den Blue Blades. Vielleicht kannst du ihn ja vorübergehend auf deine Seite ziehen, ehe die Stimmung explosiver wird", gab er noch einen letzten Hinweis, ehe er sich nun seinen Gegnern widmete. "Hayward, harte Schale blutiger Kern. Da wird Blut fließen und der andere Typ, Flint? Man kann nicht auf Distanz halten, was man nicht kommen sieht", gab er kalt von sich, dabei wurde sein Gesichtsausdruck immer blutrünstiger, eine gewisse Vorfreude auf die bevorstehenden Morde regte sich in ihm.

Als Bonnie dann davon anfing von Teufelsfrüchten zu sprechen, hörte Adrian schon nicht mehr richtig zu. Stattdessen malte er sich gedanklich all die brutalen Arten seine Ziele zu töten aus. Neues Blut für seine Krallen und seinen Gaumen. Doch wurde er aus seinen Gedanken gerissen, als James langsam seine Hand senken wollte. Blitzschnell saß der junge Mann auf dem Tisch, seine Krallen blitzen gefährlich während er dem Butler einen drohenden Blick zu warf. "Die scheiß Hand bleibt oben", drohte Adrian seinem Opfer. Er mochte es Leute einzuschüchtern und James war dafür ein leichtes, aber willkommenes Ziel.
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Bonnie Butterbloom
Bonnie Butterbloom
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von Bonnie Butterbloom am Di März 16, 2021 4:06 pm
Die Hand von James verdeckte schnell wieder seinen geliebten Mustache, die Augen auf die Krallenhände von Adrian gerichtet.
"Nun, da wir die Einzelheiten besprochen haben, sollten sie sich nun auf ihr Zimmer begeben. Morgen bei Sonnenaufgang wird es losgehen, da sie heute schon genug Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben. Ich werde mich nun verabschieden", gab er etwas nuschelnd von sich, stellte sich vom Sofa aus auf die Beine und verließ das Hotel. Die Bediensteten schauten ganz erschrocken, als der Mann verschwand, der die beiden Unruhestifter solange hat bändigen können.
"Dann schauen wir doch mal, wie unser Zimmer aussieht! Ich will für euch hoffen, dass ihr da oben aufgeräumt habt", gab die Blonde aggressiv zu dem Servicepersonal weiter, die eifrig nickten. Sie wagten es gar nicht mehr irgendein Wort über ihre Lippen kommen zu lassen.

Im Hotelzimmer angekommen, lagen bereits zwei Koffer auf den Einzelbetten. Auf einem war eine Bombe abgebildet. Dieser Koffer konnte nur für die Sprengmeisterin bestimmt sein. Schnell hüpfend bewegte sie sich auf diesen zu und öffnete ihn ohne zu zögern.
"Uiiiii! Na, was haben wir denn da?! Das muss eine Art Schwefel sein. Da liegt auch ein Zettel bei. "Rezept für Blendgranaten"! Was für ein Hauptgewinn! Und das hier sind die Komponenten dafür!"
Nach einer solchen Anleitung hatte die Kriminelle schon lange gesucht! Zwar hatte sie sich in der Vergangenheit häufiger daran versucht, eine solche Wurfwaffe herzustellen, doch ging dies nicht immer gut aus. Zumindest für ihre Opfer, an denen sie die Selfmade-Granaten ausprobiert hatte.
Doch nun würde sie Repertoire mit dieser kleinen Spielerei erweitern können.
Als sie die restlichen Ingredienzien aus dem Koffer hervor holte, wurde sie plötzlich rot im Gesicht.
Auf dem Boden des Koffers befand sich ein Outfit, welches sehr feminim anmutete. Schnell griff sie hinein und klemmte es sich unter den Arm.
"Ich...ich bin gleich wieder da. Ich muss mich nur eben umziehen, hahahaha", lachte sie irre vor sich hin, während sie im Badezimmer verschwand.

Es dauerte nicht lange, ehe die Blonde wieder zurückkehrte und ihr Undercover-Outfit präsentierte.
"Na, was sagst du? Bin ich nicht eine sexy Dienerin", fragte sie Adrian nach seiner Meinung, als sie einem Maid-Outfit zurückkam, dass in den Farben Schwarz und Weiß gehalten wurde. Die Säume des Kleids waren mit kleinen Rüschen verziert und ließen Bonnie noch weiblicher wirken, als sie es ohnehin schon tat.
"Zu dem Outfit lag auch noch ein Zettel bei. "Der Bürgermeister sucht schon länger eine weitere Zofe für sein Anwesen. Mit diesem Outfit wirst du dich dort melden und so ins Innere des Gebäudes kommen. Im Inneren des Kleids sind eingenähte Taschen, in dem der nötige Sprengstoff gelagert werden kann". Tatsächlich! So viel Platz in so wenig Stoff! Zum Glück passen meine Brüste noch rein, bahahahahaha", lachte sie über ihren eigenen Witz und war gespannt, was sich in dem Koffer von Adrian befand.
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Adrian Weaver
Adrian Weaver
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von Adrian Weaver am Di März 16, 2021 4:43 pm
Kaum das sich James verpisst hatte, sprang der blonde Mann vom Tisch, eine seiner Krallen befestigte er wieder an der Seite, während er mit der anderen Kralle sein viel zu langes Haar aus seinem Gesicht entfernte. "Endlich ist das Arschloch weg. Du hast ihm nicht zufällig etwas Dynamit in die Tasche oder", fragte er mit einem finsteren Grinsen bei Bonnie nach. Falls ja, würde es gleich ein schönes Feuerwerk geben. Und wehe der scheiß Mustache würde das Feuerwerk in einem Stück überleben. Der angsterfüllte Blick der Service Mitarbeiter fiel ihm auf, genau wie damals auf der Mirrorballinsel. Als wären Bonnie und er Hoteltester für Massenmörder. "Die Minibar sollte ebenfalls gefüllt sein, sonst kann ich fürs nichts versprechen", fügte er Bonnie's aggressiver Anmerkung bei.

Als die beiden in ihrem Zimmer ankamen, warteten dort schon zwei Koffer auf sie. Auf dem einem waren überkreuzte Krallen abgebildet, dass würde wohl seiner sein. Er beäugte den Koffer einen Moment, ehe er ihn durch den Raum warf. Beim Aufprall öffnete sich der Verschluss des Koffers, doch das war dem blonden Mann egal. "Ich hol mir erst einmal ein Bier", gab er schulter zuckend von sich und ging auf die Minibar zu. Er schnappte sich ein Bier und machte es sich auf dem nächsten Sessel gemütlich, während Bonnie meinte sich umziehen zu müssen. Was auch immer. Es dauerte nicht lange, ehe seine Partnerin wieder zurück kam, gekleidet in einem schwarz-weißem Maid Outfit. "Ich hab schon viele Maiden umgebracht, aber keine davon sah in ihrem Outfit vergleichbar zu dir aus", antwortete er Bonnie und nahm einen kräftigen Schluck von seinem Bier. "Ich vermute ja fast, wir werden am Ende auch diesen Mustache tragenden Hurensohn umbringen müssen", merkte der blonde Killer beiläufig an.

Adrian vertraute diesem Hurensohn kein bisschen, er hatte irgendwas an sich. Die typischen Merkmale einer Ratte, von diesem hatte er einige während seiner Zeit bei den Blue Blades umgebracht. Und James erfüllte fast jedes typische Klischee einer Ratte, doch würde Adrian sich schon freuen, sollte dieser zweitklassige Butler auch nur eine Anstalt machen die beiden zu verraten. Adrian hatte schon länger mal wieder Lust auf eine ausgiebige Folter, vielleicht würde sich sein Wunsch schon bald erfüllen. Er hoffte es schon fast.
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Scythe
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von Scythe am Mo Jan 02, 2023 11:58 pm
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