NAME» Der volle Name dieses Mannes lautet Arceus D. Alec, er besteht aber meistens darauf mit Alec angesprochen zu werden, egal ob nun höflich oder beiläufig.
ALTER» Alec wandert bereits seit 27 Jahren auf der Welt und hat sich erst vor Kurzem dazu entschlossen, Teil der Marine zu werden.
RUF» 0 (x1.1)
RASSE & FERTIGKEIT» Mensch. »Als Mensch erhält er 10% mehr Rufpunkte (absolut).
FRAKTION» Marine.
FRAKTIONSFERTIGKEIT» Loyale Gefolgsmänner (Lv. 1)
❝Marinisten erhalten 10 + (Ruf x1) Soldaten unter ihrem Kommando, die für ihn kämpfen und die One-Hit-KO sind. Ein mal pro Szene kann einem dieser Soldaten durchgehend "D-" Attribute gegeben werden, was für 3 Posts anhält. Die gesamte Anzahl an Rekruten in einer Storyline mit mehreren Marinisten richtet sich immer nach demjenigen, der den meisten Ruf hat und ist nicht kumulativ.❞
※ ÜBER DIESEN MANN
HAARFARBE» Schwarz, auch wenn man meinen könnte es sei ein sehr dunkles Braun.
AUGENFARBE» Dunkelblau. Seine Mutter hat es einst "Wasser-farbend" genannt.
KÖRPERLICHE ERSCHEINUNG» Alec ist ein groß gewachsener und gut gebauter Mann, auch wenn er vergleichsweise schlank aussehen mag, wenn man ihn das erste Mal aus der Entfernung sieht. Seine Körpergröße bemisst sich auf circa 2,01 Meter, wodurch er gut einen Kopf größer als der Großteil der Menschen ist denen er begegnet, und er bringt gute 120 Kilogramm auf die Waage. Er bemüht sich immer um eine aufrechte Haltung und legt sehr viel Wert auf ein gepflegtes Äußeres, sodass man ihn sehr selten mit einem nicht gestutzten Bart oder ungemachten Haaren antrifft.
Auf seinem Rücken als auch auf seinem linken Arm finden sich das Zeichen und das Schutztier seiner Familie eintätowiert - Ein halb karger, halb mit Laub bestückter Baum, der sich von seinen Lendenwirbeln bis zu den Schulterblättern erstreckt sowie ein Drache des Ostens, der seinen gesamten linken Arm ziert. Beide Tattoos sind mit einem Tinte-ähnlichen Dunkelblau eintätowiert worden.
KLEIDUNG» Sowohl privat als auch geschäftlich trägt Alec fast ausschließlich eine grau-blaue Weste über einem weißen Hemd, dessen Ärmel er lässig hochgekrempelt trägt. Abgerundet wird sein Outfit durch eine graue Hose, schwarzen Lackschuhen und einer blauen Krawatte, die er aber auch öfters etwas lose trägt.
PERSÖNLICHKEIT»Alec ist ein durch und durch bis auf das letzte Molekül seines Körpers gelassener, ruhiger Mann, den man mit konventionellen Methoden eigentlich nicht aus der Fassung bringen kann - Was allerdings nicht darüber hinwegtäuscht, dass er verdammt viele Macken hat. Er ist ein leidenschaftlicher Raucher, Pudding-Liebhaber, Trockene-Sprüche Klopfer und Advokat von allem, was nicht in das konservative Weltbild seines Vaters passt. Wenn auch ein grundlegend seriöser Mensch, so vergeht kaum eine Unterhaltung in der er keine sarkastische Bemerkung fallen lässt oder mit ernster Miene Dinge hinterfragt, die anderen nicht einmal unter Drogeneinfluss in den Sinn gekommen wären.
Generell kann man sagen, dass seine Anwesenheit immer für Überraschungen gut ist, ob nun zum Guten oder zum Schlechten. Trotz seiner doch recht unberechenbaren Art hat aber auch Alec Prinzipien, über die er sich niemals hinwegsetzen würde. Der bärtige Marinesoldat ist der festen Überzeugung, dass pure Harmonie nur dann entstehen kann, wenn die Balance in Allen Dingen hergestellt wird. Kriminelle und Gesetzeshüter, Tat und Strafe, Leben und Tod. Egal welchen Ursprunges, so gibt es zu jeder Sache in Existenz ein Gegenstück, zu welchem es in direkter Abhängigkeit steht. Und auch wenn dieser Glaube an Harmonie und Vollkommenheit lediglich an ihn vererbt wurde, so zweifelt er nicht an den alten Lehren und Traditionen seiner Familie.
LEBENSZIEL» Tatsächlich besitzt er keines. Er ist zu spontan als dass er sich einem großen Ziel verschreiben würde.
※ SEINE GESCHICHTE
Alec wurde als ältester Sohn Ryokais und seiner Gattin Misari in die altehrwürdige Familie Arceus D. geboren, welche bereits seit dem Ende des vergessenen Zeitalters auf Lvneel beheimatet ist und sich seit jeher traditionell dem Fischfang als auch dem Tempel der Veränderung, welcher vom Gründer ihrer Dynastie erbaut wurde, verschrieben hat. Obwohl seine Familie im Königreich auf Anerkennung stößt, ist sowohl ihr politischer als auch finanzieller Einfluss minimal, was damit einhergeht, dass sie ausschließlich vom Fischfang leben und die religiösen Spenden ausschließlich dazu nutzen, sowohl ihr Dojo als auch den Tempel zu unterhalten. Als ältester Sohn des Familienoberhauptes lag es eigentlich an ihm sich auf die Rolle des spirituellen Oberhauptes seiner Familie und Anhänger vorzubereiten, allerdings entschied er sich bereits mit jungen Jahren dazu, sich dieser Verantwortung zu entziehen, da er seine Zukunft nicht im Tempel seiner Familie sah.
Alecs Kindheit war, abgesehen von anstregenden Trainingseinheiten unter Aufsicht seines Großvaters und einem strikten Zeitplan, eigentlich recht normal. Er besucht eine öffentliche Schule, spielte in seiner Freizeit mit anderen Kindern und spielte dem ein oder anderen Erwachsenen auch mal einen Streich, der dafür mit einigen schmerzhaften Ruderschlägen auf den Hintern sanktioniert wurde. Als er sechs war wurde schließlich sein kleiner Bruder Akiho geboren, mit welchem er aber nie ein sonderliches gutes Verhältnis entwickelte, da er mit der Zeit immer und immer mehr Pflichten informell an ihn abgab, ohne sich selber um seine Aufgaben zu kümmern. Folgerichtig entwickelte sich in seiner Familie immer mehr und mehr Konfliktpotenzial, auch wenn sein Großvater, welcher die Position des Familienoberhauptes nach Alecs Geburt und seinen Sohn weitergegeben hatte, wie es die Tradition der Familie verlangte, Verständnis für sein Unwillen zeigte. Er schlug vor, dass wer von den beiden als erstes eine Frau fand auch der zukünftige Nachfolger ihres Vaters sein solle, und da Akiho bereits mit sechzehn Jahren seiner Jugendliebe die Treue schwor und ihre Eltern einer vorzeitigen Verlobung nichts entgegenzusetzen hatten, war das Thema auch relativ schnell wieder vom Tisch, auch wenn Ryokai fortan nie wieder ein Wort mit Alec sprach.
Knapp vier Jahre vergingen, in denen Alec seinem Großvater bei seinen Pflichten im Dojo zur Hand ging, ehe die Hochzeit von Akiho und seiner Verlobten anstand, bei welcher Alec allerdings auf eigenen Wunsch auf die Rolle des Trauzeugen verzichtete und lediglich im Hintergrund einige organisatorische Pflichten übernahm. Als schließlich, ein gutes weiteres Jahr später, seine Nichte Tomoka geboren wurde und er die Rolle des Patenonkels auf ausdrückliche Bitte seiner Mutter nicht ablehnen konnte, entschloss Alec sich, wie auch sein Onkel nach bei seiner Geburt getan hatte, seine Dienste im Tempel und Dojo niederzulegen und stattdessen in die weite Welt zu ziehen, welche er schon so lange hat sehen wollen. Kurz nachdem sein Bruder also in einer traditionellen Zeremonie im Tempel die Pflichten seines Vaters übergaben bekam, informierte Alec seine Familie über seine Entscheidung und folgte dem Rat seines Großvaters, sich wie auch seine Großtante vor einigen Jahrzehnten der Marine zu verpflichten, auch wenn es nur für eine kurze Zeit sein sollte. Was er allerdings nicht erwartete, war dass sein Großvater ihm dabei einen in ihrer Familienhistorie einmaligen Dienst erweisen würde, der seine Überlebenschancen auf den Weltmeeren sicherstellen sollte.
Im Unwissen sowohl seines eigenen Sohnes als auch Enkels, welche beide entgegen der Familientradition als Oberhäupter der Familie niemals in das Geheimnis eingeweiht wurden, öffnete der mittlerweile Siebzigjährige das Heiligtum, auf deren Überreste der Tempel der Veränderung einst aufgebaut worden war. In ihm befand sich neben Unmengen an Schriftrollen und verstaubten Büchern ein Altar, auf welchem eine verzierte Truhe platziert worden war, die über den Großteil des Innenraumes thronte. In ihr befand sich eine fast schon schwarz gefärbte Frucht, die mit leicht grauen Kringeln verziert worden war und die Form eines Apfels hatte, wenn auch leicht größer und mit einer gezackten, harten Schale, die ein wenig an eine Ananas erinnerte. Laut seinem Großvater hatte er einst vorgehabt die Teufelsfrucht Alecs Onkel zu vermachen, als dieser auf See stach, konnte aber nicht darüber hinwegsehen, dass er dies ausschließlich aus Liebe zu einer Piratin getan hatte. Er bat Alec innigst das Heiligtum ihrer Familie vom Fluch der Teufelsfrucht zu befreien und sie in eine Waffe der Gerechtigkeit zu verwandeln, was dieser nach einigen Minuten der Stille akzeptierte. Es folgten einige Wochen des geheimen Trainings, in denen die beiden im Schleier der Nacht im Heiligtum den kräften der Frucht auf den Grund gingen, ehe der Tag gekommen war, an dem Alec seinen Dienst in der Marine antreten sollte.
TEUFELSKRAFT»Ryu Ryu no Mi Modell: Schwarzer Drache (Alduin) (3 FP)
Als Nutzer dieser Kryptid-Frucht ist es ihm erlaubt, sich in einen schwarzen Drachen zu verwandeln und sich dessen mythischen Kräfte anzueignen.
Derzeitig, auf D-Rang Kontrolle, ist es Alec möglich seinen Körpers mit schwarzen Schuppen zu überziehen bzw. in die Körperteile eines Drachen zu verwandeln, kann sich aber nur beschränkt neue Körperteile wie Flügel wachsen lassen, sodass er in Hybrid-Form noch nicht dazu in der Lage ist zu fliegen - Er denkt ohnehin, dass er eine Eidechsen-Frucht gegessen hat.
In Hybrid-Form wächst Alec's Körper auf gut drei Meter an, ist zu großen Teilen mit Schuppen bedeckt und wird um einen Schweif addiert. Auch sein Gesicht nimmt die Formen eines Drachen an, behält im Großen und Ganzen aber viele seiner menschlichen Konturen bei, insbesondere seinen Schnauzbart, der auf mystische Weise ebenfalls stark anwächst. Aus seiner Nase schießen dabei gelegentlich Rauchwolken.
WAFFE» Alec kämpft mit seinen Fäusten und Füßen. Sein Großvater hatte immer versucht ihm den Kampf mit Stangenwaffen nahe zu bringen, war dabei jedoch stets gescheitert.
KAMPFSTIL» Alecs Kampfstil ist stark auf der traditionellen Kampfkunst seines Familien-Clans ausgelegt, welcher auf einer abgewandelten Form des Hung Gar Kung-Fu basiert. Im Speziellen baut die Form auf geerdete und verwurzelte Kampfhaltungen auf, welche mit starken Tritten und Schlägen kombiniert darauf abzielt, die Substanz des Gegners zu schädigen und ihn so kampfunfähig zu machen. Grundsätzlich wird sie im Dojo seines Familienclans nur zu Zwecken der Selbstverteidigung gelehrt, allerdings wissen die Adepten der Form sehr wohl über ihre offensiven Techniken und Taktiken bescheid - Zu denen Alec zweifellos gehört. Im Grunde baut der Kampfstil spirituell auf dem Austausch zweier Aktionen aus, sodass es zum Erringen eines Sieges immer notwendig ist, die Stärken des Gegners aus- oder zu übertrumpfen, niemals aber sie heimtückisch zu negieren... Was Alec allerdings nicht davon abhalten würde, sein eigenes Leben mit unfairen Mitteln zu verteidigen.
Startseite 
