[Pirat] Vaas Rikke

Name: Vaas Lloyd Charles Rikke - Zu lang für den Geschmack des Schmieds, weshalb er den unnötigen Teil in der Mitte meistens weglässt.

Alter: Der Hüne ist bereits 31 Jahre alt und würde sich daher als Erwachsenen bezeichnen.

Herkunft: Seine Familie ist tief im Königreich Flevance verwurzelt, auch wenn der Großteil seiner Verwandtschaft es irgendwie immer geschafft hat das eigene Dasein an so gut wie jedem Ort zu fristen, der eben nicht auf dieser Insel lag.

Ruf: 0 (x 1.1)

Rasse: Wie man unschwer erkennen kann gehört Vaas der Spezies "Mensch" an. Er ist aber kein Biologe, von daher würde er sich auf diese Aussage nicht verlassen.

Rassenfertigkeit: Als Mensch erhält er 10% mehr Rufpunkte (absolut).

Fraktion: Ursprünglich hatten seine Eltern eine Offizierslaufbahn für ihn angestrebt, aber der Hüne hatte kein Interesse daran sich für immer anderen Menschen unterzuordnen, weshalb er sich bei von einem der besten Schmiede der Hauptstadt zum Waffenschmied ausbilden ließ. Da der Handel mit Waffen aber oftmals kriminelle Organisationen involvierte, dauerte es nicht lange bis er sich auch bei den eher beschatteten Personen einen Namen machte. Seit einigen Jahren arbeitet er Aufträge für Piraten ab, die für recht großzügige Zahlungen seine individuell geschmiedeten Waffen entgegen nehmen, was ihn also irgendwie zu einem Unterstützer macht.

Fraktionsfertigkeit:
Piraten können statt einem Heist eine Plünderung starten um an Materialien, Geld und Ruhm zu kommen, lenken damit aber auch nicht gerade wenig Aufmerksamkeit auf sich. Je nach Größe der Plünderung können sich also in der Nähe befindliche Marinesoldaten oder Kopfgeldjäger (Spieler oder NPC) auf den Weg machen, im Versuch die Piraten von ihrem Tun abzubringen.

Auswirkung: 15/20/25% mehr Beute im Vergleich zum Heist und kann Materialien bis Stufe C/ B/ A plündern.

Rang: Er hat sich einen Ruf als formidabler Schmied gemacht. Darüber hinaus genießt er aber keine Privilegien.

Haarfarbe: Orange.

Augenfarbe: Blau. Aus Trotz nennt er seine Augenfarbe allerdings "Indigo". Frag nicht weshalb.

Körperliche Erscheinung: Mit 2.42m Körpergröße und einem beschaulichen Angebot an Muskelmasse ist Vaas im mindesten Fall als Hüne zu bezeichnen, auch wenn manche Menschen ihm gerne die Bezeichnung "Monster" zukommen lassen. Am auffälligsten an seinem Körper ist allerdings sein fein gepflegter Schnurrbart, der zu seiner massiv maskulinen Erscheinung eine passende Prise an Eleganz addiert, sodass es für die meisten Menschen fast unmöglich ist zu vergessen, wie er aussieht.

Kleidung: Da Vaas die Hitze der Schmiede gewohnt ist, hat er sich irgendwann angewöhnt oberkörperfrei zu arbeiten, was er schließlich dann auch mit nach Hause genommen hat. Arbeitet er gerade mal nicht in der Schmiede oder widmet sich der Logistik, greift er auf eine recht vornehme Auswahl ein Kleidungsstücken zurück, die eher an einen traditionellen Barkeeper erinnert, ober eben schlicht an einen gut gekleideten Gentleman. Ein weißes Hemd gepaart mit einer olivgrünen Weste und Hose, abgerundet durch eine rote Fliege, braune Schuhe und einem Gürtel mit goldenem Sonnen-Emblem.

Persönlichkeit: Stolz. Manchmal auch hochmütig, aber in den Tiefen seiner Persönlichkeit findet man vor allem seinen tief verwurzelten Stolz. Vaas ist stolz auf sich und seine Arbeit, stolz auf seine körperlichen Fertigkeiten und trägt das gerne auch nach Außen, wobei ihn die ungerechtfertigte Kritik anderer Menschen nicht interessiert. Auf viele Menschen wirkt er arrogant, allerdings handelt es sich bei seinem Stolz tatsächlich sehr selten um Selbstüberschätzung, sondern einfach um pures Vertrauen in seine Fähigkeiten. Er würde sich nicht als den einen der besten Waffenschmiede der Insel betiteln wenn seine Waffen eine schlechtere Qualität als die anderer Schmiede hätten, in dem Sinne handelt es sich also viel mehr um einen chronischen Mangel an Bescheidenheit. Und trotz seines Stolzes hegt Vaas überraschenderweise wenig Interesse an Konkurrenzkämpfen.

Ansonsten ist er relativ konservativ gesinnt, auch wenn er absolut nicht politisch ist. Er entehrt ungerne die Traditionen der Schmiedekunst und versucht, seiner Berufung weitestgehend treu zu bleiben wenn er besondere Aufträge entgegen nimmt. Moral ist für ihn etwas privates, er schert sich selten um das was mit seinen Waffen gemacht wird, solange dafür bezahlt wird - Schließlich werden sie für das Töten und Verletzen geschmiedet, das "wer" oder "wen" macht für ihn da so ziemlich keinen Unterschied.

Lebensziel: Als Kind hatte er das Ziel, der stärkste Mann der Welt zu werden. Heute koppelt er das gerne mit seinem Beruf als Schmied. Er würde seine Ambition auch gerne verwirklichen, sieht aber derzeitig keine Möglichkeit sich aus seinem Geschäft zurückzuziehen.

Geboren als Sohn eines Berufssoldaten und einer Weberin, wuchs Vaas in recht normalen Verhältnissen am Stadtrand der Hauptstadt Flevances auf, auf welcher seine Familie schon seit mehreren Generationen vertreten war. War er in seinen jungen Jahren ein sehr schmächtiges Kind, durchlief sein Körper während der Pubertät eine für die meisten Menschen unnatürliche Phase des Wachstums, sodass er heute mit 2,42m Körpergröße im Regelfall mindestens zwei Köpfe größer als die Personen in seiner Umgebung ist. Er war eigentlich immer ein ziemlich schüchternes Kind und auch Jugendlicher gewesen, aber seitdem er seinen Schulabschluss gemacht hatte und entgegen des Wunsches seiner Familie eine Ausbildung zum Schmied durchlaufen hat, hat sich sein Stolz, der mittlerweile fast schon zu seinem Markenzeichen geworden ist, tief in seine Persönlichkeit verwurzelt. Sein ehemaliger Meister hatte ihn ursprünglich bei einem lokalen Axtweitwurf-Wettbewerb kennengelernt und beobachtet, dass er beim Wurf eine ziemlich gute Präzision an den Tag legte, weshalb er in Kombination mit seiner Körperkraft vermutlich einen guten Schmied machen würde, gab allerdings auch zu dass er für seinen Geschmack viel zu wortkarg und in sich gekehrt war, als dass er ihn für einen guten Lehrling geschätzt hätte. Da sein ehemaliger Schüler sich aber - samt seinem Geld - am Vortag aus dem Staub gemacht hatte, fragte er ihn trotzdem ob er bei ihm in die Lehre gehen wolle, was Vaas zu seiner Überraschung an Ort und Stelle bejahte.

Als Vaas schließlich seine Gesellenprüfung ablegte und mit Bestnoten bestand, arbeitete er noch einige Monate für seinen Meister, bis er für sich selbst entschied, dass er ihm nicht mehr vieles beibringen konnte. Nachdem er also etwas Kapital angesammelt hatte, indem er neben dem Schmieden noch den Holzfällern bei ihrer Arbeit half, zog er an den Rand der Stadt, nahe des Hafens, und machte dort seine eigene kleine Schmiede auf, mit dem Ziel so mehr Erfahrung sammeln zu können als im Betrieb seines Meisters. Für ihn war von Anfang an klar gewesen, dass er sich irgendwann einmal auf die Suche nach noch besseren Meistern begeben musste, sollte er weiterhin nach Verbesserung streben, doch nachdem er zwei Jahre lang Werkzeug repariert und Metallplatten ausgebeult hatte, entschied er sich diesen Schritt etwas eher zu gehen als ursprünglich geplant. Bereit seine Schmiede aufzugeben und sich auf den Weg auf die Grand Line zu machen, um dort von anderen Meistern seiner Kunst zu lernen, traf er schließlich auf einen Piraten, der mit einer leeren Rumflasche vor seiner Schmiede eingeschlafen war und ihn nach dem Aufwachen prompt fragte, ob er ihm einen neuen Säbel schmieden könnte, da er seinen alten auf der Galionsfigur eines Dreimasters verloren hatte, der irgendeinem adeligen Idioten unterstand. Er hinterfragte gar nicht erst, wie man einen Säbel auf einer Galionsfigur verlieren konnte, sondern nahm den Auftrag ohne großes Zögern an. Es dauerte nur einige wenige Tage bis er den Säbel für seinen ersten Waffen-Kunden fertiggestellt hatte, in denen Vaas allerdings bemerkte, wie sehr er durch zwei Jahre des Über-Wasser-Haltens mit mickrigen Aufträgen aus der Form gekommen war. Er bedankte sich bei dem Piraten und überließ ihm den Säbel ohne eine Entlohnung dafür zu verlangen, doch der Pirat überließ ihm ungefragt eine Schatulle mit einer exotischen Frucht als Bezahlung, mit der Bemerkung, dass dieses Ding ihn ohnehin erst in die Situation gebracht hätte in welcher er sich aktuell befand. Und bevor er sich am nächsten Tag daran machen konnte sich für seine Abreise vorzubereiten, stand bereits ein weiterer Pirat an seiner Türschwelle, der nach einer neuen Waffe suchte, mit Verweis auf seinen vorherigen Kunden und einer recht großzügigen Anzahlung in der rechten Hand. Und nach ihm ein Weiterer. Und so startete das Geschäftsmodell, das ihn bis heute mit einem nicht gerade unbeträchtlichen Geldfluss versorgt.

Geld: 0 Berry
Erfahrung: 200
Davon gesammelt: 0
Ausgegeben: 200

Kraft: 70 (D) | Geschw.: 35 (D-) | Wahrnehmung: 40 (D-) | Stamina: 55 (D) | Kontrolle: D

Fertigkeitspunkte: 5
Ausgegeben: 5

Teufelsfrucht: Bomb-Bomb Frucht
Art: Paramecia
Kontrolle: D

Beschreibung: Vaas ist dazu in der Lage alle Dinge und Stoffe, egal ob anorganisch oder organisch, wie auch seinen eigenen Körper in eine nicht visuell oder anders nachweisbare Bombe zu verwandeln und detonieren zu lassen. Es ist ihm dabei beim Platzieren der Bombe möglich ihr einen ausführbaren Zünder zuzuweisen, was ihm bei aktueller Kontrolle (D) lediglich durch Fingerschnippen gelingt, sodass ihm insgesamt vier (jeweils mit Ring- und Mittelfinger beider Hände) zeitlich und räumlich steuerbare Bomben zur Verfügung stehen. Dabei ist zu beachten, dass die Bomben auch bei unabsichtlicher Betätigung des Zünders detonieren.

Vaas selber genießt durch die Teufelskraft zudem eine Immunität gegen jede Form von Explosion.

Kampfstil: Vaas hat noch nicht viele Kämpfe in seinem Leben bestritten, ist aus diesen bisher allerdings jedes Mal siegreich hervorgegangen, auch wenn das wohl eher ein Testament seiner Physik als seiner kämpferischen Fähigkeiten ist. Er ist allerdings ziemlich versiert im Umgang mit Äxten, präferiert es allerdings Hybriden aus Zwei- und Einhändigen Streitäxten zu verwenden, da er sie durch seine Körpergröße einhändig führen kann und seine Angriffe so mehr Reichweite besitzen. Neben dem Kampf mit seiner Waffe, ist er außerdem verdammt gut darin, Schläge mit seinen Fäusten auszuteilen. Nutzen aus seiner Teufelsfrucht zog er dabei nur selten in bisherigen Schaukämpfen, immerhin war es gefährlich seine exotischen Fertigkeiten in der Öffentlichkeit preiszugeben. So hat er sich darauf getrimmt die versatile Anwendung seiner Bomb-Bomb Kraft nur unterstützend in Auseinandersetzungen und Konflikten einzusetzen, wobei er natürlich nicht davor zurückschrecken würde auch in offenen Kämpfen Nutzen aus ihr zu ziehen, sollte ihm keine andere Option bleiben.

Waffen: Eine anderthalbhändige Streitaxt, welche er für seine Meisterprüfung geschmiedet hat. (D-Rang Waffe)

Fertigkeiten:

Heimwerker (1FP):

Spezialisierung (1FP):

Avatar: Escanor (Seven Deadly Sins)

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